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Polizeichef Joseph Shikongo. Foto: NMH-Archiv
Polizeichef Joseph Shikongo. Foto: NMH-Archiv

Amushelelo verweigert Entschuldigung

Tuyemo Haidula, Katharina Moser
Windhoek (hd/km) • NEFF-Aktivist Michael Amushelelo will den anwaltlichen Forderungen von Seiten des Polizeichefs Joseph Shikongo nicht nachkommen, seine Anschuldigungen über Shikongo zurückzunehmen, auf all seinen Plattformen eine Entschuldigung zu veröffentlichen sowie die alten Posts mit den Vorwürfen zu entfernen. Shikongos Anwalt Nambili Mhata hatte zuvor mitgeteilt, Amushelelos Beiträge über Shikongo seien „unrechtmäßig und verletzend". Wenn er der Aufforderung bis zum 14. Februar nicht nachkomme, müsse er mit einer Klage in Höhe von 1 Million N$ rechnen, so Mhata.

Trotz der Aufforderung äußerte sich Amushelelo am Wochenende auf den sozialen Medien unverändert über Shikongos Verstrickungen in einen tödlichen Autounfall. „Sagen Sie Shikongo, er soll ins Gefängnis gehen, ich werde nichts löschen", reagierte Amushelelo auf die Anwaltsforderung. Er gibt an Informanten zu haben, die ihn informiert hätten, dass Shikongo versuchen werde, ihn zum Schweigen zu bringen.

Amushelelo fordert derweil weiterhin Shikongos Verhaftung, nachdem dieser in einen Autounfall verwickelt war, der sich am 30. Dezember 2022 nachts zwischen Ondangwa und Oshikango ereignete. Sein Privatfahrzeug kollidierte frontal mit einem Auto auf der Gegenspur. Shikongo ist der einzige Überlebende des Unfalls, während alle drei Insassen des anderen Autos auf der Stelle starben.

Shikongo teilte Amushelelo über seinen Anwalt Mhata am Freitag mit, dass Amushelelo am 9. Februar 2023 auf seinem Tik Tok-Account mit 40 100 Anhängern „unrechtmäßig" ein Video in einem sozialen Mediennetzwerk gepostet habe, das lokal und weltweit verfolgt und verfügbar sei. In dem Video behauptet Amushelelo, dass er zuverlässig darüber informiert worden sei, dass ein Unfallopfer in Wirklichkeit in Shikongos Auto saß. „Dies erklärt, warum Shikongos Fahrzeug sofort vom Tatort entfernt wurde“, so Amushelelo. Die Polizei habe auf Anweisung Shikongos die Leiche in das Fahrzeug der anderen beiden Verstorbenen gelegt.

Mhata hingegen teilte mit, Amushelelos Behauptungen seien nicht nur falsch, sondern ihre Unterstellungen, Andeutungen und Anspielungen in Bezug auf seinen Mandanten seien in ihrer gewöhnlichen Bedeutung unrechtmäßig böswillig und darauf ausgerichtet, unter Missachtung seines Mandanten dessen Ruf, Würde, seine Person, sein Selbstwertgefühl und seinen „guten" Namen zu verletzen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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