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Augenblick der Besinnung

Liebe Leserinnen und Leser,



es ist trocken, einfach nur trocken. Keinen Grashalm sieht man mehr im Busch, die Spuren der Termiten aber umso mehr, auf dem Boden, an Zweigen, sogar an den Baumstämmen lebendiger Bäume. Da freuen sich die Vögel im Feld, wenn sie morgens picken und ein paar Termiten verspeisen können. So trocken, dass man sogar kaum noch die Dornen der Morgensterne nach einem Spaziergang aus dem Schuh ziehen muss. Doch dann ist da plötzlich ein blühender Baum, inmitten der trockenen Umgebung. Beinahe trotzig streckt er seine Blüten entgegen, fein und filigran sehen sie aus, manchmal weiß, manchmal gelb, ein Hoffnungsschimmer in der braunen trockenen und staubigen Umgebung. Es ist zum Verzweifeln, Wasserknappheit, Dürre, Hunger bei Mensch und Tier, viele Sorgen. Dann das Hoffen, die Regenzeit soll gut werden, mehr als durchschnittlich, dann wieder die Sorge: und wenn es wieder ein Trockenjahr gibt? Wie soll es weitergehen? Ich finde die folgenden Verse aus Jeremiah 17, Vers 7 und 8 Trost spendend:



„Wessen Zuversicht der Herr ist, der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.“ Gar nicht so einfach, aber dennoch sollte man es versuchen, die Zuversicht auf den Herrn zu setzen, seine Sorgen und Ängste loszulassen.



Vielleicht mit einem Gebet, dem 23. Psalm: Der gute Hirte



1 Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. 2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. 3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. 4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. 5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. 6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.“



Oder dem 91. Psalm, hier die ersten Verse: „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, 2 der spricht zu dem HERRN: / Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.“



Oder das Vater Unser.



Liebe Leserinnen und Leser, es ist ganz gleich, für welches Gebet Sie sich entscheiden oder mit eigenen Worten des Gebets ihre Sorgen und Ängste, Ihre Gedanken vor Gott bringen.



Angst ist bekanntlich ein schlechter Begleiter-- mit Zuversicht und Dankbarkeit im Zwiegespräch mit Gott können unsere Ängste und Sorgen kleiner werden und daran sollten wir festhalten.



Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Wochenende, Ihre Vanessa Caspers

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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