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James Mnyupe, Namibias Beauftragter für grünen Wasserstoff und Wirtschaftsberater des Präsidenten. Foto: NMH-Archiv
James Mnyupe, Namibias Beauftragter für grünen Wasserstoff und Wirtschaftsberater des Präsidenten. Foto: NMH-Archiv

China steigt in H2-Sektor ein

China steigt in H2-Sektor ein
China und Indien sind an Namibias grünem Wasserstoff Programm unter Leitung des GH2-Chefs James Mnyup beteiligt. Das wurde vor kurzem an einem Treffen zwischen Präsident Nangolo Mbumba und der Ministerin für Handel- und Industrialisierung, Lucia Iipumbu, bekannt. Projektstart voraussichtlich gegen Ende 2025.
Brigitte Weidlich
Von Brigitte Weidlich

Windhoek

Die Pläne zum Bau einer weiteren, groß angelegten Anlage zur Produktion von grünem Ammoniak in Namibia schreiten laut Namibias „Green Hydrogen Programme“ (GH2P) zügig voran. Wie der Chef des GH2P, James Mnyupe, am Sonntag mitteilte, seien eine chinesische und eine indische Firma beteiligt.

„Die Mitentwickler Envision Energy und Zhero haben bei einem kürzlichen Besuch in Namibia ihr Engagement für dieses bahnbrechende Projekt unterstrichen”, hieß es in der Mitteilung, allerdings ohne ein Datum anzugeben, wann der hohe Besuch erfolgte.

Die geplante Anlage wurde während des Africa Green Hydrogen Summit in Windhoek im vergangenen Monat angekündigt. Lei Zhang, Präsident von Envision Energy, und der indische Geschäftsmann Paddy Padmanathan, Vize-Vorsitzender des Unternehmens Zhero, trafen sich laut Mnyupe kürzlich in Windhoek mit dem namibischen Präsidenten, Nangolo Mbumba, der Ministerin für Handel und Industrialisierung, Lucia Iipumbu, und dem Vorsitzenden des Namibia Green Hydrogen Council, Obeth Kandjoze um die nächsten Schritte zu besprechen.

Envision Energy, ein weltweit anerkannter Marktführer im Bereich der Netto-Null-Technologie, verfügt laut Mnyupe über Fachkenntnisse in den Bereichen intelligente Windturbinen, Energiespeicherung und Lösungen für grünen Wasserstoff. Die Firma Zhero konzentriert sich auf Wasserstoffproduktion, Energiespeicherung und nachhaltige Infrastruktur.

Die geplante Ammoniakanlage soll etwa 70 Kilometer von Walvis Bay entfernt liegen und soll laut Padmanathan 500 000 Tonnen pro Jahr erzeugen. Die Produktion soll voraussichtlich Ende 2025 beginnen. Die Anlage soll „die globalen Märkte beliefern”.

„Präsident Mbumba versicherte den Investoren, dass Namibia weiterhin offen für Investitionen sei, die die sozioökonomische Agenda für alle Namibier nachhaltig voranbringen, während Ministerin Iipumbu bekräftigte, dass Namibia mehrere Sonderwirtschaftszonen einrichtet, die günstige Bedingungen bieten würden“, so Mnyupe.

Wann der Bau der Anlage beginnen soll, wurde nicht erwähnt. James Mnyupe besichtigte vor kurzem Envisions technische Zentrale in Shanghai, sein Gigawatt-Batteriemontagewerk in Ordos und seine Anlage für grünen Ammoniak in Chifeng. Der Besuch unterstrich die Bedeutung internationaler Investitionen zur Unterstützung der ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele Namibias und zur Förderung wirtschaftlicher Chancen für seine Bürger, teilte Mnyupe mit.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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