Ein Hochlied an die vielen Gönner im Land
Auch dieses Jahr hat sich wieder einmal herausgestellt, dass der Staat sich auf seine Bürger und Organisationen verlässt, wenn es um soziales Engagement geht. Aber nicht nur das, auch auf Initiativen aus dem Ausland, die zum Beispiel 4x4 Fahrzeuge an das Gesundheitsministerium ergeben. Spende ist das „Wort des Jahres".
Anderorts wird das Wort des Jahres gekürt, hierzulande gibt es eine klare Hitliste, die nicht von einer Jury gekürt wird, sondern abhängig ist vom Gebrauch. Eine Kollegin gefragt bei wieviel (neudeutsch) Charity-Aktionen sie begleitend dabei war, sagte spontan ,,etwa 100”. Das Wort des Jahres in Namibia, sollte ,,Spende” lauten, gleich gefolgt von Eigeninitiative und der Wort-Kombination „selber machen”.
„Unterstützung von Senioren im Katutura-Altenheim“ für ältere Menschen, „Satellitenhalsband-Spende ermöglicht weitere Forschung“ für den Artenschutz, „Spende für Inges Kindergarten erhellt die Zukunft“ der Kinder, „neue Maschine bei SPCA Windhoek wird hunderten Tieren zugute kommen“ im Sinne des Tierschutzes, „US-Regierung spendet 16 neue 4x4-Fahrzeuge“, die dem Gesundheitswesen zur Verfügung gestellt werden oder „Motorradfahrer spenden an krebskranke Kinder“, um schwere Krankheiten zu bekämpfen, oder „Kricketverband erhält Stadion“ sind nur wenige der Schlagzeilen, die dieses Jahr privates Engagement beschrieben haben, das anderen geholfen hat und weiter hilft.
Im Gegensatz zu privaten Gönnern, hat der Staat genau was gemacht? Präsident Hage Geingob reist mit Familienmitgliedern zum Klimagipfel nach Dubai – aktueller Status ist, dass die Rolle der Anwesenheit der Mitreisenden noch nicht geklärt ist.
Der Staat spricht kein Machtwort in den Zwistigkeiten zwischen Mobile Telecommunications Company (MTC) und der Regulierungsbehörde CRAN über die Einsammlung biometrischer Daten.
Warum will ein Mobilfunknetzwerk-Betreiber meine biometrischen Daten haben? Sicherlich nicht, wie so begründet, aus Sicherheitsmaßnahmen. Zudem ist – wie alle Jahre wieder – aus verschieden Behörden Geld verschwunden, was wohl nicht mehr auffindbar ist.
Der Bürger kann sich momentan nur auf eines verlassen und das sind die 1 500 Namibia-Dollar, die jeder vom Staat bekommt, allerding muss man dafür Rentner sein.
Also auch für das Jahr 2024 heißt es in die Hände spucken, denn es wird noch mehr Eigeninitiative gefordert sein.
Olaf Mueller
„Unterstützung von Senioren im Katutura-Altenheim“ für ältere Menschen, „Satellitenhalsband-Spende ermöglicht weitere Forschung“ für den Artenschutz, „Spende für Inges Kindergarten erhellt die Zukunft“ der Kinder, „neue Maschine bei SPCA Windhoek wird hunderten Tieren zugute kommen“ im Sinne des Tierschutzes, „US-Regierung spendet 16 neue 4x4-Fahrzeuge“, die dem Gesundheitswesen zur Verfügung gestellt werden oder „Motorradfahrer spenden an krebskranke Kinder“, um schwere Krankheiten zu bekämpfen, oder „Kricketverband erhält Stadion“ sind nur wenige der Schlagzeilen, die dieses Jahr privates Engagement beschrieben haben, das anderen geholfen hat und weiter hilft.
Im Gegensatz zu privaten Gönnern, hat der Staat genau was gemacht? Präsident Hage Geingob reist mit Familienmitgliedern zum Klimagipfel nach Dubai – aktueller Status ist, dass die Rolle der Anwesenheit der Mitreisenden noch nicht geklärt ist.
Der Staat spricht kein Machtwort in den Zwistigkeiten zwischen Mobile Telecommunications Company (MTC) und der Regulierungsbehörde CRAN über die Einsammlung biometrischer Daten.
Warum will ein Mobilfunknetzwerk-Betreiber meine biometrischen Daten haben? Sicherlich nicht, wie so begründet, aus Sicherheitsmaßnahmen. Zudem ist – wie alle Jahre wieder – aus verschieden Behörden Geld verschwunden, was wohl nicht mehr auffindbar ist.
Der Bürger kann sich momentan nur auf eines verlassen und das sind die 1 500 Namibia-Dollar, die jeder vom Staat bekommt, allerding muss man dafür Rentner sein.
Also auch für das Jahr 2024 heißt es in die Hände spucken, denn es wird noch mehr Eigeninitiative gefordert sein.
Olaf Mueller
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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