Erleichterung für Farmer
Wiederaufnahme der Futtermittelimporte aus Südafrika
Der Viehproduzentenverband Namibias begrüßt die Wiederaufnahme der Futtermittelimporte aus Südafrika für namibische Viehzüchter, die unter der extremen Dürre zu leiden haben.
Von Francoise Steynberg
Windhoek
Das Veterinäramt (DVS) im namibischen Landwirtschaftsministerium hat kürzlich überarbeitete Importbestimmungen für Luzerne und Teff als Viehfutter aus Südafrika angekündigt. „Der Viehproduzentenverband (LPO) dankt dem DVS, das gemeinsam mit Vertretern der LPO und anderen Interessenträgern seit Dezember 2023 intensiv nach Lösungen gesucht hat, um die Herausforderungen zu überwinden, die die Dürre an Farmer stellt“, erklärte Jako van Wyk, der Vorsitzende des LPOs, in einer Mitteilung an NMH.
Dr. Johannes Shoopala, der amtierende Leiter des Veterinäramtes, forderte in einer Pressemitteilung Importeure dazu auf, „veterinärmedizinische Einfuhrgenehmigungen bei der Abteilung für Einfuhr- und Ausfuhrkontrolle“ zu beantragen. Er betonte, dass eine veterinärmedizinische Empfehlung eines staatlichen Tierarztes aus Südafrika erforderlich sei. Diese müsse bestätigen, dass die Herkunftsfarm den namibischen Einfuhrbestimmungen entspricht, bevor eine Genehmigung erteilt werde.
Van Wyk unterstrich die Unterstützung seitens der LPO für die strengen Einfuhrbestimmungen, die den Tiergesundheitsstatus Namibias schützen sollen. Gleichzeitig hob er hervor, dass viele Landwirte durch die Dürre stark beeinträchtigt seien, da die bisherigen Quarantänevorschriften der Weltorganisation für Tiergesundheit für seuchenfreie Zonen die Beschaffung von Futtermitteln erheblich erschwerten. Diese Vorschriften wurden nach einem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in einigen südafrikanischen Provinzen im Jahr 2022 nochmals verschärft.
Außerdem bestätigte Van Wyk, dass der LPO die Einfuhrrichtlinien unterstützt, um den Tiergesundheitsstatus Namibias zu sichern. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass sich die Situation durch die Luzerneknappheit zusätzlich verschlechtert habe. Diese entstand, als das Hardap-Bewässerungssystem in Mariental - Namibias wichtigste Quelle für Luzerne – den Betrieb einstellte. Der Stausee erreichte ein Rekordtief, sodass die letzte Luzernenernte in der vergangenen Woche vollständig ausverkauft war.
Windhoek
Das Veterinäramt (DVS) im namibischen Landwirtschaftsministerium hat kürzlich überarbeitete Importbestimmungen für Luzerne und Teff als Viehfutter aus Südafrika angekündigt. „Der Viehproduzentenverband (LPO) dankt dem DVS, das gemeinsam mit Vertretern der LPO und anderen Interessenträgern seit Dezember 2023 intensiv nach Lösungen gesucht hat, um die Herausforderungen zu überwinden, die die Dürre an Farmer stellt“, erklärte Jako van Wyk, der Vorsitzende des LPOs, in einer Mitteilung an NMH.
Dr. Johannes Shoopala, der amtierende Leiter des Veterinäramtes, forderte in einer Pressemitteilung Importeure dazu auf, „veterinärmedizinische Einfuhrgenehmigungen bei der Abteilung für Einfuhr- und Ausfuhrkontrolle“ zu beantragen. Er betonte, dass eine veterinärmedizinische Empfehlung eines staatlichen Tierarztes aus Südafrika erforderlich sei. Diese müsse bestätigen, dass die Herkunftsfarm den namibischen Einfuhrbestimmungen entspricht, bevor eine Genehmigung erteilt werde.
Van Wyk unterstrich die Unterstützung seitens der LPO für die strengen Einfuhrbestimmungen, die den Tiergesundheitsstatus Namibias schützen sollen. Gleichzeitig hob er hervor, dass viele Landwirte durch die Dürre stark beeinträchtigt seien, da die bisherigen Quarantänevorschriften der Weltorganisation für Tiergesundheit für seuchenfreie Zonen die Beschaffung von Futtermitteln erheblich erschwerten. Diese Vorschriften wurden nach einem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in einigen südafrikanischen Provinzen im Jahr 2022 nochmals verschärft.
Außerdem bestätigte Van Wyk, dass der LPO die Einfuhrrichtlinien unterstützt, um den Tiergesundheitsstatus Namibias zu sichern. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass sich die Situation durch die Luzerneknappheit zusätzlich verschlechtert habe. Diese entstand, als das Hardap-Bewässerungssystem in Mariental - Namibias wichtigste Quelle für Luzerne – den Betrieb einstellte. Der Stausee erreichte ein Rekordtief, sodass die letzte Luzernenernte in der vergangenen Woche vollständig ausverkauft war.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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