Geophysik-Preis geht an junge Namibier
Vergangene Woche erhielt ein Studententeam den renommierten Frank Arnott-Preis
Im Rahmen der Konferenz der Gesellschaft der Geophysiker im südlichen Afrika haben vier namibische Studenten der Universität Namibia (UNAM) und der Namibia University of Science and Technology (NUST) den „Frank Arnott Next Generation Explorers Award Africa“ (NGEA) entgegengenommen. Elkan Utoni, Emilie Kasiona, Faith Uupinda und Carin-Bibi Muchila arbeiten als Team innerhalb einer Zusammenarbeit der Geological Survey Namibia (GSN) und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), die in den Geschäftsbereich des Bundeswirtschaftsministeriums fällt. Die Kooperation wird vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit 2,4 Millionen Euro unterstützt. Neben dem Projekt der vier Studenten läuft beispielsweise auch die Erstellung einer Gesteinskarte der Kunene-Region unter dieser Förderung.
Der internationale Preis wird an Studenten der Geowissenschaften verliehen, die Daten in Zusammenarbeit auswerten und interpretieren. Dadurch sollen Erkenntnisse über Bodenschätze und seltene Erden gewonnen werden. Das nun preisgekrönte Projekt des namibischen Teams befasste sich mit dem Potential von in Sedimentschichten eingeschlossenen „stratiformen“ Kupfervorkommen in der Kunene Region. Diese einzuschätzen gelang den jungen Wissenschaftlern durch das Auswerten verschiedener Datensätze.
Der Wettbewerb ist nach dem britischen Geophysiker Frank Arnott benannt, der die 3D-Software „GeoExpress 2000“ entwickelte.
Der internationale Preis wird an Studenten der Geowissenschaften verliehen, die Daten in Zusammenarbeit auswerten und interpretieren. Dadurch sollen Erkenntnisse über Bodenschätze und seltene Erden gewonnen werden. Das nun preisgekrönte Projekt des namibischen Teams befasste sich mit dem Potential von in Sedimentschichten eingeschlossenen „stratiformen“ Kupfervorkommen in der Kunene Region. Diese einzuschätzen gelang den jungen Wissenschaftlern durch das Auswerten verschiedener Datensätze.
Der Wettbewerb ist nach dem britischen Geophysiker Frank Arnott benannt, der die 3D-Software „GeoExpress 2000“ entwickelte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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