Hundert Geier in Südafrikas Kruger-Nationalpark tot aufgefunden
Pretoria (dpa) • In Südafrikas berühmten Kruger-Nationalpark sind 100 Geier und eine Hyäne tot aufgefunden worden. Die Tiere hätten vermutlich von vergifteten Büffelkadavern gefressen, teilte die Nationalparkbehörde Sanparks am Freitag mit. Zwanzig weitere Geier seien von Wildhütern lebend gefunden und zur Behandlung in ein Rehabilitationszentrum gebracht worden.
Man nehme an, die Büffel seien von Wilddieben vergiftet worden, sagte Sanparks-Sprecher Ike Phaahla. Die Polizei habe eine Untersuchung eingeleitet. Geier lenken oft unerwünschte Aufmerksamkeit – angelockt durch Aas – auf illegale Machenschaften von Wilderern, die beispielsweise Nashörner für ihr Horn oder Elefanten für Elfenbein töten.
Nach Angaben der Tierschutzorganisation Endangered Wildlife Trust sind die Zahlen der Geier in Afrika in den vergangenen drei Dekaden drastisch zurückgegangen. Von den auf dem Kontinent lebenden elf Arten gelten demnach fünf als vom Aussterben bedroht. In Südafrika soll es noch rund 40 000 der fliegenden Aasfresser geben.
Man nehme an, die Büffel seien von Wilddieben vergiftet worden, sagte Sanparks-Sprecher Ike Phaahla. Die Polizei habe eine Untersuchung eingeleitet. Geier lenken oft unerwünschte Aufmerksamkeit – angelockt durch Aas – auf illegale Machenschaften von Wilderern, die beispielsweise Nashörner für ihr Horn oder Elefanten für Elfenbein töten.
Nach Angaben der Tierschutzorganisation Endangered Wildlife Trust sind die Zahlen der Geier in Afrika in den vergangenen drei Dekaden drastisch zurückgegangen. Von den auf dem Kontinent lebenden elf Arten gelten demnach fünf als vom Aussterben bedroht. In Südafrika soll es noch rund 40 000 der fliegenden Aasfresser geben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen