Kilimandscharo: Surfen auf dem Dach Afrikas
Auf gut 5 000 Metern verwandelt sich die Steinwüste in die letzten verbliebenen Eisgletscher auf dem Kilimandscharo. Höher hinaus als auf den 5 895 Meter hohen Uhuru-Gipfel, den höchsten Punkt des Kilimandscharo-Bergmassivs, kommt man in Afrika nirgends. Und während die Luft für Bergsteiger auf dem Weg zum Gipfel immer dünner wird, liefert das „Dach von Afrika“ seinen Besuchern selbst auf fast 6 000 Metern High-Speed-Internet. Nach der Corona-Pandemie hat die Regierung von Tansania eine große Kampagne gestartet, um Touristen zurück ins Land zu holen. Selbst die entlegensten Touristenregionen des Landes sollen Internet bekommen. Aber es geht noch um mehr: „Jetzt können Sie vom Gipfel ihre Familien anrufen und mitteilen, dass Sie es bis ganz nach oben geschafft haben“, sagt Peter Ulanga, Geschäftsführer des Telekommunikationsunternehmens TTCL, der gemeinsam mit Tansanias Informationsminister Nape Nnauye einer der ersten ist, der das Internet am Gipfel nutzt. Foto: Peter Nyanje, dpa
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen