Millionensumme gespendet
Mensch-Wildtier-Konflikt soll entschärft werden
Die Übergabe von Infrastruktur und Ausrüstung zur Entschärfung von Konflikten zwischen Mensch und Wildtier fand kürzlich in der Sambesi-Region statt. Mit der finanziellen Unterstützung von Deutschland sind lokale Entwicklungsprojekte in der Lage einen Unterschied zu machen.
Claudia Reiter
Windhoek
Das Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT) hat in Zusammenarbeit mit dem „Community Conservation Fund of Namibia“ (CCFN) und der „Kavango Zambezi Transfrontier Area“ (KAZA) die Übergabe von Infrastruktur, Ausrüstung und Vermögenswerten im Wert von ca. 16,8 Mio. N$ bekanntgegeben, die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) über die KfW Entwicklungsbank finanziert wurden. Dies soll Konflikte zwischen Mensch und Wildtieren entschärfen und die Lebensbedingungen in der Sambesi-Region verbessern.
Laut einer Pressemitteilung der oben genannten Organisationen gehören die in der Sambesi-Region lebenden Gemeindemitglieder zu den am stärksten von Konflikten zwischen Mensch und Wildtier betroffenen Gruppen, an denen eine Vielzahl von Tierarten wie Löwen, Elefanten, Flusspferde und Krokodile beteiligt sind. Diese Konflikte führen zum Verlust von Vieh, Ernten, Infrastruktur und in einigen Fällen auch zum Verlust von Menschenleben.
„MEFT hat die Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen, Gemeinden, internationalen Akteuren und anderen Partnern fortgesetzt, um langfristige Lösungen für die Herausforderungen des Konflikts zwischen Mensch und Wildtier zu finden und die Lebensgrundlage der lokalen Gemeinden zu verbessern“, heißt es.
Deutschland leistet finanzielle und technische Unterstützung im Rahmen von Entwicklungsprojekten wie dem „Poverty-Oriented Support to Community Conservation in Namibia“ (POSCCIN) und dem „Community and Livelihood Development and Human-Wildlife Conflict Management“ (CLD-HWCM). Beide Projekte finanzierten verschiedene Maßnahmen, einschließlich Infrastruktur und Ausrüstung, die am 9. Oktober in der Sambesi-Region an die Begünstigten übergeben wurden. Zu den Maßnahmen gehören:
- Raubtiersichere Kraals zum Schutz des Viehs vor Raubtieren in der Mudumu-Gegend.
- Wasserinfrastruktur zur Verringerung des Kontakts zwischen Mensch und Vieh sowie der Bedrohung durch Krokodile und Flusspferde.
- Wildtierüberwachung und Patrouillenausrüstung für Wildhüter.
- Frühwarnsysteme und Sicherheitsausrüstung, um gefährliche Interaktionen zwischen Menschen und Wildtieren zu reduzieren.
- Einsatzfahrzeug und Ausrüstung für das Chobe-Löwenprogramm.
- Ausrüstung für die Bienenzucht und Wasserinfrastruktur zur Verbesserung der Lebensbedingungen in den Gemeindewäldern.
„Darüber hinaus wurden im Rahmen des CLD-HWCM-Projekts Uniformen und Brandschutzausrüstungen für Fisch- und Waldwächter sowie Campingausrüstungen übergeben, um die Bemühungen der Gemeinden bei der Verhütung von Waldbränden und beim Fischereimanagement zu unterstützen“, hieß es ferner.
Windhoek
Das Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT) hat in Zusammenarbeit mit dem „Community Conservation Fund of Namibia“ (CCFN) und der „Kavango Zambezi Transfrontier Area“ (KAZA) die Übergabe von Infrastruktur, Ausrüstung und Vermögenswerten im Wert von ca. 16,8 Mio. N$ bekanntgegeben, die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) über die KfW Entwicklungsbank finanziert wurden. Dies soll Konflikte zwischen Mensch und Wildtieren entschärfen und die Lebensbedingungen in der Sambesi-Region verbessern.
Laut einer Pressemitteilung der oben genannten Organisationen gehören die in der Sambesi-Region lebenden Gemeindemitglieder zu den am stärksten von Konflikten zwischen Mensch und Wildtier betroffenen Gruppen, an denen eine Vielzahl von Tierarten wie Löwen, Elefanten, Flusspferde und Krokodile beteiligt sind. Diese Konflikte führen zum Verlust von Vieh, Ernten, Infrastruktur und in einigen Fällen auch zum Verlust von Menschenleben.
„MEFT hat die Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen, Gemeinden, internationalen Akteuren und anderen Partnern fortgesetzt, um langfristige Lösungen für die Herausforderungen des Konflikts zwischen Mensch und Wildtier zu finden und die Lebensgrundlage der lokalen Gemeinden zu verbessern“, heißt es.
Deutschland leistet finanzielle und technische Unterstützung im Rahmen von Entwicklungsprojekten wie dem „Poverty-Oriented Support to Community Conservation in Namibia“ (POSCCIN) und dem „Community and Livelihood Development and Human-Wildlife Conflict Management“ (CLD-HWCM). Beide Projekte finanzierten verschiedene Maßnahmen, einschließlich Infrastruktur und Ausrüstung, die am 9. Oktober in der Sambesi-Region an die Begünstigten übergeben wurden. Zu den Maßnahmen gehören:
- Raubtiersichere Kraals zum Schutz des Viehs vor Raubtieren in der Mudumu-Gegend.
- Wasserinfrastruktur zur Verringerung des Kontakts zwischen Mensch und Vieh sowie der Bedrohung durch Krokodile und Flusspferde.
- Wildtierüberwachung und Patrouillenausrüstung für Wildhüter.
- Frühwarnsysteme und Sicherheitsausrüstung, um gefährliche Interaktionen zwischen Menschen und Wildtieren zu reduzieren.
- Einsatzfahrzeug und Ausrüstung für das Chobe-Löwenprogramm.
- Ausrüstung für die Bienenzucht und Wasserinfrastruktur zur Verbesserung der Lebensbedingungen in den Gemeindewäldern.
„Darüber hinaus wurden im Rahmen des CLD-HWCM-Projekts Uniformen und Brandschutzausrüstungen für Fisch- und Waldwächter sowie Campingausrüstungen übergeben, um die Bemühungen der Gemeinden bei der Verhütung von Waldbränden und beim Fischereimanagement zu unterstützen“, hieß es ferner.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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