Nebenverhör im Maree-Prozess
Windhoek (krk/sno) • Obwohl die Öffentlichkeit nicht zu den Gerichtsverhandlungen des mutmaßlichen Pädophilen Johann Maree zugelassen ist, wurde vom Gericht mitgeteilt, dass diese Woche eine Nebenverhör abgeschlossen worden sei. Bei diesem geht es um die Zulässigkeit eines Geständnisses, das Maree offenbar nach seiner Verhaftung im April 2020 abgelegt hat.
Maree behauptet nun, er habe das Geständnis unter Zwang abgelegt. Während seines Antrags auf Kaution, den Maree vor etwa drei Jahren stellte, las der Staatsanwalt Like Phelem Teile dieses Geständnisses am Windhoeker Magistratsgericht dem Richter vor. Darin bekannte sich Maree schuldig und erklärte, was er jedem der minderjährigen Opfer angetan habe. Er unterzeichnete das Geständnis damals. Er hat bereits in dem Kautionsverfahren behauptet, dass er zu dem Geständnis gezwungen worden sei. Nach Angaben eines Gerichtsbeamten wurde das Nebenverhör am Montag abgeschlossen und der Fall auf den 4. Oktober vertagt. Dann soll das Urteil verkündet werden. Das Gericht wird entscheiden, ob das Geständnis als Beweismittel im Hauptprozess zugelassen wird.
Maree wird beschuldigt, Dutzende minderjährige Jungen in Windhoek vergewaltigt und sexuell missbraucht zu haben. Außerdem soll er Kinderpornografie hergestellt und im Dark Web verbreitet haben. Gemäß der Anweisung des Gerichts dürfen die Öffentlichkeit und die Medien nicht an der Anhörung teilnehmen, um die Identität der Opfer zu schützen. Das Verfahren gegen Maree wird am Obergericht in Windhoek geführt und von Richterin Philanda Christiaan verhandelt.
Maree behauptet nun, er habe das Geständnis unter Zwang abgelegt. Während seines Antrags auf Kaution, den Maree vor etwa drei Jahren stellte, las der Staatsanwalt Like Phelem Teile dieses Geständnisses am Windhoeker Magistratsgericht dem Richter vor. Darin bekannte sich Maree schuldig und erklärte, was er jedem der minderjährigen Opfer angetan habe. Er unterzeichnete das Geständnis damals. Er hat bereits in dem Kautionsverfahren behauptet, dass er zu dem Geständnis gezwungen worden sei. Nach Angaben eines Gerichtsbeamten wurde das Nebenverhör am Montag abgeschlossen und der Fall auf den 4. Oktober vertagt. Dann soll das Urteil verkündet werden. Das Gericht wird entscheiden, ob das Geständnis als Beweismittel im Hauptprozess zugelassen wird.
Maree wird beschuldigt, Dutzende minderjährige Jungen in Windhoek vergewaltigt und sexuell missbraucht zu haben. Außerdem soll er Kinderpornografie hergestellt und im Dark Web verbreitet haben. Gemäß der Anweisung des Gerichts dürfen die Öffentlichkeit und die Medien nicht an der Anhörung teilnehmen, um die Identität der Opfer zu schützen. Das Verfahren gegen Maree wird am Obergericht in Windhoek geführt und von Richterin Philanda Christiaan verhandelt.
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Allgemeine Zeitung
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