Paragon begrüßt Urteil zum Flughafen-Tender
Windhoek (bw) • Das britische Unternehmen Menzies Aviation wird nach fünf Gerichtsurteilen endgültig den internationalen Hosea-Kutako-Flughafen (HKIA) räumen müssen, seine Dienstleistung für die Bodenabfertigung einstellen und dem Konkurrenten, Paragon Investments, überlassen müssen. Die Firma erhält eine Frist von dreißig Tagen um seine Geschäfte auf dem HKIA abzuwickeln. Das gab Oberrichter Shafimana Ueitele am Dienstag in seiner Urteilsverkündung bekannt.
„Wir begrüßen das Urteil und sind bereit, sobald die Frist abgelaufen ist, die Bodenabfertigung zu übernehmen, sagte Lazarus Jacobs, einer der Partner von Paragon Investments zu Medienvertretern und Reportern. „Wir warten auf den Bescheid von der Namibia Flughafengesellschaft (NAC) und welches Datum sie festlegt“, so Jacobs.
Menzies Aviation (Namibia) hatte im Juni die drohende Räumung vorerst abwehren können, bis zur Urteilsverkündung am vergangenen Dienstag. Dies geschah, nachdem Richter Ueitele alle rechtlichen Argumente zurückgewiesen hatte, die Paragon Investment Holdings in einem Gegen-Eilantrag vorgebracht hatte. Und das nachdem Menzies versucht hatte eine gerichtliche Anordnung zur Räumung von Namibias größtem Flughafen auszusetzen.
Menzies Aviation führt weiterhin die Bodenabfertigung am Flughafen durch, nachdem sie beim Obersten Gerichtshof Berufung gegen ein Urteil des Obergerichts eingelegt hat, in dem am 29. Juni des vergangenen Jahres erklärt wurde, dass ihr Vertrag über die Bodenabfertigungsdienste mit der NAC zum Ende Juni 2022 enden würden. Menzies hatte argumentier, der Antrag von Paragon für den Tender sei fehlerhaft gewesen und angedeutet, Paragon sei angeblich nicht in der Lage die Bodenabfertigung am HKIA zu bewerkstelligen.
Das Unternehmen verlor jedoch kürzlich
seine Berufung gegen dieses UrteilParagon hatte im Dezember 2021 in einem Joint-Venture-Abkommen mit Ethiopian Airlines den Auftrag für Bodenabfertigungsdienste erhalten. Vor zwei Monaten sollte Menzies binnen vierzehn Tagen den HKIA räumen, klagte aber, dies sei zu kurzfristig.
Paragons Anwalt, Sisa Namandje, zeigte sich gestern empört über die angeblich „arrogante“ Reaktion von Menzies. Die Firma hatte in einer Pressemeldung geäußert, sie werde weiter für ihren Präsenz auf dem HKIA kämpfen.
„Wir begrüßen das Urteil und sind bereit, sobald die Frist abgelaufen ist, die Bodenabfertigung zu übernehmen, sagte Lazarus Jacobs, einer der Partner von Paragon Investments zu Medienvertretern und Reportern. „Wir warten auf den Bescheid von der Namibia Flughafengesellschaft (NAC) und welches Datum sie festlegt“, so Jacobs.
Menzies Aviation (Namibia) hatte im Juni die drohende Räumung vorerst abwehren können, bis zur Urteilsverkündung am vergangenen Dienstag. Dies geschah, nachdem Richter Ueitele alle rechtlichen Argumente zurückgewiesen hatte, die Paragon Investment Holdings in einem Gegen-Eilantrag vorgebracht hatte. Und das nachdem Menzies versucht hatte eine gerichtliche Anordnung zur Räumung von Namibias größtem Flughafen auszusetzen.
Menzies Aviation führt weiterhin die Bodenabfertigung am Flughafen durch, nachdem sie beim Obersten Gerichtshof Berufung gegen ein Urteil des Obergerichts eingelegt hat, in dem am 29. Juni des vergangenen Jahres erklärt wurde, dass ihr Vertrag über die Bodenabfertigungsdienste mit der NAC zum Ende Juni 2022 enden würden. Menzies hatte argumentier, der Antrag von Paragon für den Tender sei fehlerhaft gewesen und angedeutet, Paragon sei angeblich nicht in der Lage die Bodenabfertigung am HKIA zu bewerkstelligen.
Das Unternehmen verlor jedoch kürzlich
seine Berufung gegen dieses UrteilParagon hatte im Dezember 2021 in einem Joint-Venture-Abkommen mit Ethiopian Airlines den Auftrag für Bodenabfertigungsdienste erhalten. Vor zwei Monaten sollte Menzies binnen vierzehn Tagen den HKIA räumen, klagte aber, dies sei zu kurzfristig.
Paragons Anwalt, Sisa Namandje, zeigte sich gestern empört über die angeblich „arrogante“ Reaktion von Menzies. Die Firma hatte in einer Pressemeldung geäußert, sie werde weiter für ihren Präsenz auf dem HKIA kämpfen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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