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Pferd außerhalb von Windhoek geschlachtet

Tanja Bause
Schon wieder ist es zu Wilderei bei Pferden gekommen. Es ist bereits das dritte Mal innerhalb von vier Monaten, dass ein Tier getötet und geschlachtet wurde. Diesmal handelt es sich um den achtjährigen Hengst „Samurai“. Die Vorfälle tragen sich dabei auf immer dem gleichen Grundstück außerhalb von Windhoek zu, wo sich die Tiere auf privatem Land frei bewegen können.

Im Januar war hier bereits der fünfjährige Shaar spurlos verschwunden. Damals wurde vermutet, dass das Tier von einer Schlange gebissen wurde, da es nicht wie gewöhnlich nach Hause zurückgekehrt war. Die Besitzer hielten nach Marabus und Schakalen Ausschau, die das verletzte oder gar tote Tier angezeigt hätten, doch vergebens.

Zuvor war im November die zwölfjährige Stute Kabi angeschossen worden. Als die Besitzer die Stute schließlich fanden, musste sie eingeschläfert werden.

Auch nach dem Verschwinden von Samurai am Sonntagmorgen machten sich die Besitzer auf die Suche. Statt dem Pferd fanden sie etwas anderes: „Wir stießen auf den Schlachtplatz mitten auf der Straße.“ Die Spuren hätten gezeigt, dass Wilderer dem Hengst dort die Kehle durchgeschnitten und seine Eingeweide an der Straße liegen gelassen hätten. Das Fleisch sei in einem Lieferwagen weggefahren worden.

Am Sonntagabend erhielten die Besitzer den telefonischen Hinweis, dass in der Nähe ein Bakkie mit Pferdefleisch angehalten worden war. Sie fuhren dorthin und stellten den Fahrer zur Rede. Dieser sagte, er brauche keine Genehmigung für den Transport von Pferdefleisch. Nachdem die Besitzer ankündigten, dass der Tierarzt käme, um nach dem Microchip zu suchen, der Samurei implantiert worden war, fuhr der Mann einfach weiter.

Die Besitzer der Pferde sind sich nach diesem Vofall sicher, dass auch Kabi und Shaar gestohlen und geschlachtet worden sind.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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