SADC veranstaltet Wirtschaftsforum
„Customs to Business“: SADC-Vertreter sprechen über Handelserleichterungen
Die SADC hat in Südafrika das „Customs to Business"-Regionalforum veranstaltet, um über Handelserleichterungen und Lieferketten in der Region zu konferieren. Ziel ist es, Hürden im SADC-weiten Handel weiter abzubauen.
Von Katharina Moser, Windhoek
In Johannesburg hat die Südafrikanische Entwicklungsgemeinschaft (SADC) am 19. Februar das Regionale „Customs to Business“-Forum (RCBF) veranstaltet. Das Forum ist ein wichtiges Instrument der SADC-Region, um Handelspartnerschaften und eine umfassende Beteiligung des Privatsektors zu fördern. Dort sollen gemeinsame Lösungen für Herausforderungen im internationalen Handel und im Management grenzüberschreitender Lieferkette gefunden werden.
An der Eröffnungsveranstaltung des RCBF, die unter dem Motto „Förderung von Inklusion, Dialog und Zusammenarbeit" stand, nahmen 14 SADC-Mitgliedstaaten sowie Vertreter der Wirtschaft aus der Region teil. Ziel des RCBF ist es laut den Veranstaltern, die Umsetzung regionaler Handelsabkommen und Initiativen zur Handelserleichterung zu beschleunigen, welche den reibungslosen grenzüberschreitenden Warenverkehr in der SADC-Region unterstützen. „Das Forum hat den Auftrag, zu informieren, zu beraten, Optionen zu ermitteln, zu erörtern und vorzustellen, wie Hindernisse für den grenzüberschreitenden Warenverkehr in der SADC-Region beseitigt werden können“, so die SADC.
Intraregionalen Handel vorantreiben
In seiner Eröffnungsrede betonte Rakokoana Makoa, Commissioner Client Services der Revenue Services Lesotho, dass das Forum einen konstruktiven Dialog zwischen dem Privatsektor und Zollbehörden ermöglichen müsse, um Handel in der SADC-Region zu erleichtern. Das berichtete das SADC-Sekretariat im Nachgang. Makoa führte weiter aus, dass die Rolle des RCBF darin bestehe, Fragen des Privatsektors über den SADC Business Council anzusprechen, während der Unterausschuss für die Zusammenarbeit im Zollwesen (SCCC) dieses Forum nutzen werde, um den Privatsektor für politische Veränderungen zu gewinnen.
Alcides Monteiro, Senior Programme Officer for Customs im SADC-Sekretariat, sagte derweil, es gehe neben der Erleichterung von grenzüberschreitendem Handel auch darum, den Privatsektor an exportorientierten Wertschöpfungsketten zu beteiligen und die Umsetzung von Handelsabkommen wie der Afrikanischen Kontinentalen Freihandelszone (AfCFTA) voranzutreiben. Peter Varndell, Exekutivsekretär des SADC Business Council, zeigte sich ebenfalls überzeugt, dass der RCBF die wirtschaftliche Integration und den gemeinsamen Wohlstand durch eine engere Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ermöglichen könne. Über das Forum könne das Handelsumfeld harmonischer gestaltet und Investitionen für intraregionalen Handel in der SADC-Region generiert werden.
Im Rahmen des Forums wurde eine auf fünf Jahre angelegte Strategie und Arbeitsplan zu ihrer Umsetzung verabschiedet, um ebendiese Handelserleichterungen zu erreichen. Das Zusammentreffen wird von der Europäischen Union unterstützt.
In Johannesburg hat die Südafrikanische Entwicklungsgemeinschaft (SADC) am 19. Februar das Regionale „Customs to Business“-Forum (RCBF) veranstaltet. Das Forum ist ein wichtiges Instrument der SADC-Region, um Handelspartnerschaften und eine umfassende Beteiligung des Privatsektors zu fördern. Dort sollen gemeinsame Lösungen für Herausforderungen im internationalen Handel und im Management grenzüberschreitender Lieferkette gefunden werden.
An der Eröffnungsveranstaltung des RCBF, die unter dem Motto „Förderung von Inklusion, Dialog und Zusammenarbeit" stand, nahmen 14 SADC-Mitgliedstaaten sowie Vertreter der Wirtschaft aus der Region teil. Ziel des RCBF ist es laut den Veranstaltern, die Umsetzung regionaler Handelsabkommen und Initiativen zur Handelserleichterung zu beschleunigen, welche den reibungslosen grenzüberschreitenden Warenverkehr in der SADC-Region unterstützen. „Das Forum hat den Auftrag, zu informieren, zu beraten, Optionen zu ermitteln, zu erörtern und vorzustellen, wie Hindernisse für den grenzüberschreitenden Warenverkehr in der SADC-Region beseitigt werden können“, so die SADC.
Intraregionalen Handel vorantreiben
In seiner Eröffnungsrede betonte Rakokoana Makoa, Commissioner Client Services der Revenue Services Lesotho, dass das Forum einen konstruktiven Dialog zwischen dem Privatsektor und Zollbehörden ermöglichen müsse, um Handel in der SADC-Region zu erleichtern. Das berichtete das SADC-Sekretariat im Nachgang. Makoa führte weiter aus, dass die Rolle des RCBF darin bestehe, Fragen des Privatsektors über den SADC Business Council anzusprechen, während der Unterausschuss für die Zusammenarbeit im Zollwesen (SCCC) dieses Forum nutzen werde, um den Privatsektor für politische Veränderungen zu gewinnen.
Alcides Monteiro, Senior Programme Officer for Customs im SADC-Sekretariat, sagte derweil, es gehe neben der Erleichterung von grenzüberschreitendem Handel auch darum, den Privatsektor an exportorientierten Wertschöpfungsketten zu beteiligen und die Umsetzung von Handelsabkommen wie der Afrikanischen Kontinentalen Freihandelszone (AfCFTA) voranzutreiben. Peter Varndell, Exekutivsekretär des SADC Business Council, zeigte sich ebenfalls überzeugt, dass der RCBF die wirtschaftliche Integration und den gemeinsamen Wohlstand durch eine engere Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ermöglichen könne. Über das Forum könne das Handelsumfeld harmonischer gestaltet und Investitionen für intraregionalen Handel in der SADC-Region generiert werden.
Im Rahmen des Forums wurde eine auf fünf Jahre angelegte Strategie und Arbeitsplan zu ihrer Umsetzung verabschiedet, um ebendiese Handelserleichterungen zu erreichen. Das Zusammentreffen wird von der Europäischen Union unterstützt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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