Über 4900 Felsmalereien im Erongo dokumentiert
Windhoek (tk) – „Felsmalereien fasziniert Menschen auf der ganzen Welt“: Mit diesen Worten leitete Ruth Moldzio von der Nambia Wissenschaftliche Gesellschaft die Buchvorstellung von „Painted Stories: A Guide to the Rock Art of AiAiba“ am Dienstagabend ein. Professor Peter Breunig, jahrelanger Leiter der Afrikanischen Kultur an der Goethe-Universität in Frankfurt, hat in seinem Buch die zahlreichen Felsmalereien auf der Anibib-Farm dokumentiert.
Ihn begeisterte diese Kunst schon lange und die Erongo-Region hatte ihn schon immer angezogen. Gemeinsam mit Martin Steppe, dem damaligen Manager der Ai Aiba Loge, kam die Idee auf, eine Broschüre als Guide für Touristen zu erstellen, damit sie Hintergrundinformation zu den Malereien erhalten. Schnell wurde klar, dass es mehr als nur ein Prospekt wird. Über 4 900 Felsmalereien, die mindestens 2 000 Jahre alt sind, dokumentierte Breunig mit einer speziellen Software, die auch die verblassten und fast unsichtbaren Stellen sichtbar machte.
Einige der Gemälde zeigen Tiere, andere Menschen. Agnes Shiningayamwe, vom „National Heritage Council“, bedankte sich bei Breunig für seine herausragende Arbeit, welche zur technischen Erhaltung des Kulturerbes der Felsmalerei beitragen werde.
Breunig konnte an dem Abend der Buchvorstellung nicht anwesend sein, daher ließ er seine Rede von seiner Editorin Erika von Wietersheim vorlesen. Darin hieß es: „Was auch immer der eigentliche Zweck der Felsmalereien war, sie erzählen zumindest für die heutige Zeit Geschichten.“
Ihn begeisterte diese Kunst schon lange und die Erongo-Region hatte ihn schon immer angezogen. Gemeinsam mit Martin Steppe, dem damaligen Manager der Ai Aiba Loge, kam die Idee auf, eine Broschüre als Guide für Touristen zu erstellen, damit sie Hintergrundinformation zu den Malereien erhalten. Schnell wurde klar, dass es mehr als nur ein Prospekt wird. Über 4 900 Felsmalereien, die mindestens 2 000 Jahre alt sind, dokumentierte Breunig mit einer speziellen Software, die auch die verblassten und fast unsichtbaren Stellen sichtbar machte.
Einige der Gemälde zeigen Tiere, andere Menschen. Agnes Shiningayamwe, vom „National Heritage Council“, bedankte sich bei Breunig für seine herausragende Arbeit, welche zur technischen Erhaltung des Kulturerbes der Felsmalerei beitragen werde.
Breunig konnte an dem Abend der Buchvorstellung nicht anwesend sein, daher ließ er seine Rede von seiner Editorin Erika von Wietersheim vorlesen. Darin hieß es: „Was auch immer der eigentliche Zweck der Felsmalereien war, sie erzählen zumindest für die heutige Zeit Geschichten.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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