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Vor 50 Jahren
Vor 50 Jahren

Vor 50 Jahren

1974-01-28
WIEDER EISENBAHNUNTERSPÜHLUNGEN Windhoek – In der Nacht vom Sonntag auf Montag verregnete in Südwest wieder an zwei Stellen der Zugverkehr. Zwischen Mariental und Die Kalk wurden die Schienen weggerissen, und zwischen Okasise und Wilhelmstal schwemmten Flutwasser etwa um Mitternacht das Schienenfundament weg. Man hofft, teilte uns ein Sprecher der Eisenbahn mit, den Schaden auf der Strecke zur Küste und in den Norden heute Nacht oder spätestens morgen früh behoben zu haben. Die Unterspülung auf der Strecke in den Süden scheint ernsterer Art zu sein, denn dort werden die Züge vor morgen nicht passieren können.

Passagiere der Züge nach Walvis Bay und nach Tsumeb wurden gestern Nacht mit Autobussen der Eisenbahn von Okasise nach Usakos und Kranzberg gebracht. Passagiere der Züge nach Südafrika werden mit Bussen von Mariental nach Gibeon gebracht, Reisende von Südafrika oder dem Süden Südwests, von Gibeon bis nach Windhoek.

AUSBAU DES AUSSTELLUNGSGELÄNDES?Windhoek – Am Mittwoch wird sich der Windhoeker Stadtrat mit der Frage des Grundankaufs vom Ausstellungsverein für den Bau einer Straße befassen. Das Gelände des Ausstellungsvereins würde damit zwar verkleinert, andererseits würde der Verein in die Lage versetzt werden, mit Hilfe der Kaufsumme für den Straßengrund wesentliche Verbesserungen auf seine Gelände vorzunehmen. Die städtische Exekutive hat sich mit dieser Frage bereits ausführlich befasst und mit dem Aussteilungsverein die Angelegenheit beraten. Ein detaillierter Antrag soll dem Stadtrat am Mittwoch vorgelegt werden.

69 PROZENT WENIGER VERKEHRSTOTE Pretoria – Infolge der Erdölsparmaßnahmen und Geschwindigkeitsbegrenzungen ist die Zahl der weißen Verkehrstoten um 69 und die der nichtweißen um 43 Prozent zurückgegangen, und zwar in der Zeitspanne zwischen dem 1. Dezember 1973 und dem 9. Januar 1974, verglichen mit der gleichen Zeit des Vorjahres. Dies gab Polizeikommissar. General T. J. Crous am Freitag in Pretoria bekannt. Er ließ sich von allen Polizeistationen in der Republik und in Südwestafrika die Berichte über Unfälle, Verletzungen und Tote geben, die mit den Zahlen vor einem Jahr verglichen wurden.

Die Zahl der Verkehrstoten ging von 1 004 auf 512 zurück, die Fälle mit schweren Verletzungen reduzierten sich um 66 Prozent bei Weißen und 35 Prozent bei Nichtweißen. Die Zahl der gemeldeten Unfälle sank um 7 805 oder 31 Prozent. Als Grund für den geringeren prozentualen Rückgang an Toten und Verletzten unter den Nichtweißen wird angegeben, dass ein großer Prozentsatz der Toten nach wie vor aus Fußgängern und Radfahrern besteht.

2,5 MILLIONEN IN STRAFLAGERN Washington – Nach Schätzungen des Amerikanischen Geheimdienstes (CIA) werden zurzeit rund 2,4 bis 2,5 Millionen ‘Menschen in den Straf- und Arbeitslagern der Sowjetunion festgehalten. Die „New York Times”, die diese Angaben veröffentlichte, führte die Schätzungen auf die Auswertung von Fotos amerikanischer Spionagesatelliten zurück. Allerdings gab die Zeitung einer anderen Schätzung von Kreisen des US-Außenministeriums und des britischen Experten Peter Reddaway von der „London School of Economics” den Vorzug, die sich auf rund eine Million Sträflinge beläuft. Darunter sollen rund 10 000 politische Gefangene sein.

KURZ BERICHTETChristchurch – Die 10. Commonwealth Spiele wurden gestern in Christchurch (Neuseeland) vom Herzog von Edinburgh offiziell eröffnet. Etwa 1 670 Sportler aus 38 Commonwealthländern nehmen in neun Disziplinen an den Spielen teil.

Paris – Acht französische Soldaten wurden getötet und drei weitere schwer verletzt, als ein Güterzug bei Chateau Thierry nachts in einem Tunnel in eine Gruppe von 16 Soldaten fuhr, die sich auf einer Truppenübung befanden. Der Zugverkehr auf der Strecke Strasbourg-Paris wurde ein paar Stunden gestört,

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-15

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