Wandel durch Wasserstoff in Namibia und EU
EU-Kommissare treffen sich zur Gesprächsrunde mit Bergbauminister Tom Alweendo
Am zweiten Tag ihres Besuchs in Namibia ging es für die EU-Kommissare Urpilainen und Breton um die geplante Umsetzung der gemeinsamen Ziele für Rohstoffe und Wasserstoff. Der Gesprächsrunde wohnte auch der namibische Bergbauminister Alweendo bei.
Von Katharina Moser, Windhoek
Im Rahmen ihres Besuchs in Namibia haben die EU-Kommissare Jutta Urpilainen und Thierry Breton gestern eine Gesprächsrunde über die jüngst vereinbarte Partnerschaft veranstaltet, die eine vertiefte Kooperation Namibias und der EU in Wertschöpfungsketten nachhaltiger Rohmaterialien und erneuerbarem Wasserstoff vorsieht. Ziel der Partnerschaft ist es, die Entwicklung einer sicheren und nachhaltigen Versorgung mit wichtigen Rohstoffen, veredelten Materialien und erneuerbarem Wasserstoff zu gewährleisten, um den grünen und digitalen Wandel sowohl in Namibia als auch in der Europäischen Union zu unterstützen. Das hatte Präsident Hage Geingob bei dem jüngsten Klimagipfel COP27 im November 2022 gemeinsam mit EU-Präsidentin Ursula von der Leyen beschlossen. Die Partnerschaft soll die lokale Wertschöpfung in Namibia fördern und neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen. So ist geplant, durch die Entwicklung nachhaltiger Wertschöpfungsketten in den Bereichen Bergbau und erneuerbarer Wasserstoff ein stärkeres Wirtschaftswachstum zu ermöglichen.
In der gestrigen Diskussion besprachen die Kommissare gemeinsam mit dem namibischen Bergbauminister Tom Alweendo sowie mit Vertretern des Privatsektors und der Zivilgesellschaft die Chancen und Herausforderungen der Partnerschaft. Konkret geht es um neue Geschäftsmodelle, die Erfüllung internationaler Normen, die Mobilisierung von Geldern, Ausbildung von Fachkräften, gesetzliche Regularien und weitere Forschung und Innovation in der Industrie.
„Die Entwicklung der Wertschöpfungsketten von grünem Wasserstoff und kritischen Rohstoffen wird für unsere Gesellschaften wirklich einen Wandel bedeuten. In Namibia besteht eines der Hauptziele darin, die lokale Wertschöpfung zu fördern: die Schaffung stabiler und qualifizierter Arbeitsplätze sowie die Förderung von Investitionen in Infrastruktur und Verkehr“, so Urpilainen bei der Diskussion. „Namibia ist ein wichtiger Partner für die EU, und wir wollen gemeinsam an Lösungen für globale Herausforderungen arbeiten. Unsere neue strategische Partnerschaft zu Rohstoffen und grünem Wasserstoff ist ein wichtiger Teil unserer Zusammenarbeit“, bestätigte Breton. „Wir wollen Namibia dabei unterstützen, eine einheimische Rohstoff-, Raffinerie- und Recyclingindustrie weiterzuentwickeln und die Produktionskapazitäten für grünen Wasserstoff auszubauen. Dies wird das nachhaltige Wachstum und die Entwicklung Namibias fördern und gleichzeitig durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze, Infrastrukturen und anderer Möglichkeiten einen Mehrwert für die lokale Wirtschaft bringen."
Im Rahmen ihres Besuchs in Namibia haben die EU-Kommissare Jutta Urpilainen und Thierry Breton gestern eine Gesprächsrunde über die jüngst vereinbarte Partnerschaft veranstaltet, die eine vertiefte Kooperation Namibias und der EU in Wertschöpfungsketten nachhaltiger Rohmaterialien und erneuerbarem Wasserstoff vorsieht. Ziel der Partnerschaft ist es, die Entwicklung einer sicheren und nachhaltigen Versorgung mit wichtigen Rohstoffen, veredelten Materialien und erneuerbarem Wasserstoff zu gewährleisten, um den grünen und digitalen Wandel sowohl in Namibia als auch in der Europäischen Union zu unterstützen. Das hatte Präsident Hage Geingob bei dem jüngsten Klimagipfel COP27 im November 2022 gemeinsam mit EU-Präsidentin Ursula von der Leyen beschlossen. Die Partnerschaft soll die lokale Wertschöpfung in Namibia fördern und neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen. So ist geplant, durch die Entwicklung nachhaltiger Wertschöpfungsketten in den Bereichen Bergbau und erneuerbarer Wasserstoff ein stärkeres Wirtschaftswachstum zu ermöglichen.
In der gestrigen Diskussion besprachen die Kommissare gemeinsam mit dem namibischen Bergbauminister Tom Alweendo sowie mit Vertretern des Privatsektors und der Zivilgesellschaft die Chancen und Herausforderungen der Partnerschaft. Konkret geht es um neue Geschäftsmodelle, die Erfüllung internationaler Normen, die Mobilisierung von Geldern, Ausbildung von Fachkräften, gesetzliche Regularien und weitere Forschung und Innovation in der Industrie.
„Die Entwicklung der Wertschöpfungsketten von grünem Wasserstoff und kritischen Rohstoffen wird für unsere Gesellschaften wirklich einen Wandel bedeuten. In Namibia besteht eines der Hauptziele darin, die lokale Wertschöpfung zu fördern: die Schaffung stabiler und qualifizierter Arbeitsplätze sowie die Förderung von Investitionen in Infrastruktur und Verkehr“, so Urpilainen bei der Diskussion. „Namibia ist ein wichtiger Partner für die EU, und wir wollen gemeinsam an Lösungen für globale Herausforderungen arbeiten. Unsere neue strategische Partnerschaft zu Rohstoffen und grünem Wasserstoff ist ein wichtiger Teil unserer Zusammenarbeit“, bestätigte Breton. „Wir wollen Namibia dabei unterstützen, eine einheimische Rohstoff-, Raffinerie- und Recyclingindustrie weiterzuentwickeln und die Produktionskapazitäten für grünen Wasserstoff auszubauen. Dies wird das nachhaltige Wachstum und die Entwicklung Namibias fördern und gleichzeitig durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze, Infrastrukturen und anderer Möglichkeiten einen Mehrwert für die lokale Wirtschaft bringen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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