NPTH-Mitarbeiter arbeitslos
Betrieb soll Neubeschäftigung garantieren
Windhoek (mh) • Mit nur einer Woche bis zur Auflösung des Staatsbetriebs „Namibia Post and Telecom Holdings“ (NPTH) haben 23 Mitarbeiter das Obergericht angerufen, um den Prozess zu stoppen. Sie fordern Konsultationen und eine Verzögerung oder Einstellung der Schließungspläne, da sie um ihre Existenz bangen. NPTH-Geschäftsführerin Kristofine Naunyango verkündete, dass der Betrieb am 31. Dezember 2024 endet, welches die Mitarbeiter arbeitslos zurücklassen würde, trotz eines Vermögensportfolios von 15,6 Milliarden N$.
„Das Vermögen ist gesund. Warum werden wir ignoriert, während Vermögenstransfers priorisiert werden?“, heißt es in der Klageschrift. Mitarbeiter wie Finanzkontrolleurin Bonafasia Hilzbecher, seit 1994 bei NPTH, berichten von extremer Unsicherheit und Angst vor Arbeitslosigkeit.
Naunyango bot Transfers zu Tochtergesellschaften wie Nampost oder Telecom Namibia an. Doch die Angestellten kritisieren mangelnde Konsultationen und klare Informationen zu Terminen, Leistungen und Arbeitsbedingungen. Sie lehnten Kündigungen ab und fordern deren Rücknahme, bis alle Fragen geklärt sind.
Anwalt Appolus Shimakeleni warnt, dass die Mitarbeiter am 31. Dezember faktisch mittellos seien, da keine Startdaten bei den Tochtergesellschaften feststehen. Er fordert die Schließung aufzuschieben, bis alle sicher untergebracht sind.
„Das Vermögen ist gesund. Warum werden wir ignoriert, während Vermögenstransfers priorisiert werden?“, heißt es in der Klageschrift. Mitarbeiter wie Finanzkontrolleurin Bonafasia Hilzbecher, seit 1994 bei NPTH, berichten von extremer Unsicherheit und Angst vor Arbeitslosigkeit.
Naunyango bot Transfers zu Tochtergesellschaften wie Nampost oder Telecom Namibia an. Doch die Angestellten kritisieren mangelnde Konsultationen und klare Informationen zu Terminen, Leistungen und Arbeitsbedingungen. Sie lehnten Kündigungen ab und fordern deren Rücknahme, bis alle Fragen geklärt sind.
Anwalt Appolus Shimakeleni warnt, dass die Mitarbeiter am 31. Dezember faktisch mittellos seien, da keine Startdaten bei den Tochtergesellschaften feststehen. Er fordert die Schließung aufzuschieben, bis alle sicher untergebracht sind.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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