Finanz-Wachhund legt Jahresbericht vor
Windhoek (bw) • Das Financial Intelligence Centre (FIC) hat seinen Jahresbericht vorgelegt. FIC arbeitet in der Räumlichkeiten der Bank of Namibia (BoN) und überwacht Namibias Finanzsektor gegen Geldwäsche, Finanzbetrug, Unterschlagungen, dubiose Kontobewegungen und Terrorismusfinanzierung.
Das FIC führte 49 Compliance-Bewertungen bei nicht mit Namen genannten Institutionen durch. Auch wurden 120 externe Unternehmen bewertet. Es erstellte und verschickte 357 vertrauliche Berichte und intervenierte bei 34 Bankkonten. Durch diese Aktionen wurden 31,1 Mio. N$ an Kapitalsteuereinnahmen gewonnen.
Das FIC entwickelte und setzte erfolgreich ein Priorisierungsmodell für verdächtige Berichte um. Dieses Modell hat zusammen mit der Einführung eines automatisierten Überwachungs-Instruments und des ,UNSC-Bots' die operative Effizienz des FIC erheblich verbessert. Es ermöglicht eine effektivere Überwachung und Analyse der Finanzaktivitäten.
Mit Blick auf die Zukunft wird das FIC mit der Entwicklung seines 4-Jahres-Strategieplans beginnen und dabei das sich ständig weiterentwickelnde Risiko bezüglich eventueller Finanztransaktionen auf globaler, regionaler und lokaler Ebene berücksichtigen.
„Das Zentrum wird weiterhin Synergien zwischen Künstlicher Inteligenz (KI)-gestützten Technologien finden, um die risikobasierte Aufsicht zu unterstützen,” sagte der neue FIC-Chef Bryan Eiseb.
Der Vorsitzende des FIC-Aufsichtsrates, Johannes Gawaxab, sagte, rasante und disruptive Innovationen im Banken- und Zahlungsverkehr, die durch Digitalisierung und Nachfrage der Verbraucher nach schnelleren, bequemeren Zahlungen und nahezu sofortigem Zugang zu Waren und Dienstleistungen beschleunigt werden, seien ein dringendes Problem in der Welt nach der COVID-19-Pandemie.
„Open Banking, kontaktlose Zahlungen, digitale Geldbörsen, Buy-Now-Pay-Later-Systeme (BNPL), digitale Zentralbankwährungen und bestimmte Arten virtueller Vermögenswerte gehen auf die Nachfrage der Verbraucher ein. Sie stellen jedoch auch erhebliche Herausforderungen für die Prävention und Bekämpfung von Finanzkriminalität dar“, sagte Gawaxab.
Das FIC führte 49 Compliance-Bewertungen bei nicht mit Namen genannten Institutionen durch. Auch wurden 120 externe Unternehmen bewertet. Es erstellte und verschickte 357 vertrauliche Berichte und intervenierte bei 34 Bankkonten. Durch diese Aktionen wurden 31,1 Mio. N$ an Kapitalsteuereinnahmen gewonnen.
Das FIC entwickelte und setzte erfolgreich ein Priorisierungsmodell für verdächtige Berichte um. Dieses Modell hat zusammen mit der Einführung eines automatisierten Überwachungs-Instruments und des ,UNSC-Bots' die operative Effizienz des FIC erheblich verbessert. Es ermöglicht eine effektivere Überwachung und Analyse der Finanzaktivitäten.
Mit Blick auf die Zukunft wird das FIC mit der Entwicklung seines 4-Jahres-Strategieplans beginnen und dabei das sich ständig weiterentwickelnde Risiko bezüglich eventueller Finanztransaktionen auf globaler, regionaler und lokaler Ebene berücksichtigen.
„Das Zentrum wird weiterhin Synergien zwischen Künstlicher Inteligenz (KI)-gestützten Technologien finden, um die risikobasierte Aufsicht zu unterstützen,” sagte der neue FIC-Chef Bryan Eiseb.
Der Vorsitzende des FIC-Aufsichtsrates, Johannes Gawaxab, sagte, rasante und disruptive Innovationen im Banken- und Zahlungsverkehr, die durch Digitalisierung und Nachfrage der Verbraucher nach schnelleren, bequemeren Zahlungen und nahezu sofortigem Zugang zu Waren und Dienstleistungen beschleunigt werden, seien ein dringendes Problem in der Welt nach der COVID-19-Pandemie.
„Open Banking, kontaktlose Zahlungen, digitale Geldbörsen, Buy-Now-Pay-Later-Systeme (BNPL), digitale Zentralbankwährungen und bestimmte Arten virtueller Vermögenswerte gehen auf die Nachfrage der Verbraucher ein. Sie stellen jedoch auch erhebliche Herausforderungen für die Prävention und Bekämpfung von Finanzkriminalität dar“, sagte Gawaxab.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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