Zentralbank behält Leitzins von 7,75 Prozent
Windhoek (bw) • Namibias Leitzins bleibt unverändert bei 7,75 Prozent. Das kündigte die Bank of Namibia (BoN) am gestrigen Mittwoch an. Wie erwartet folgte die BoN dem Vorbild der südafrikanischen Zentralbank, die ihren Leitzins im vorigen Monat ebenfalls unverändert ließ.
„Namibias Wirtschaft expandierte in den ersten zehn Monaten dieses Jahres weiterhin, wenn auch langsamer als im gleichen Zeitraum 2022, teilte der BoN-Chef Johannes Gawaxab mit. „Eine Verbesserung war in den meisten Wirtschaftssektoren zu beobachten, insbesondere im Bergbau, in der Stromerzeugung, in der Viehzucht, Groß- und Einzelhandel, Tourismus, Kommunikation und Transport.
Der Bausektor blieb weiterhin schwach. Für 2023 schätzt die BoN, dass das Wirtschaftswachstum von 7,6 Prozent im Jahr 2022 auf 3,9 Prozent sinken wird. Das sei größtenteils auf ein langsameres Wachstum in der Grundstoffindustrie zurückzuführen.
Für 2024 prognostizierte Gawaxab eine Verlangsamung des Brutto-Inlandsproduktes (BIP) auf 3,4 Prozent.
Die Risiken für Namibias Wirtschaftsaussichten blieben seit der letzten Leitzins-Ankündigung Mitte Oktober weitgehend unverändert, so Gawaxab, hauptsächlich aufgrund externer Faktoren: schwächelndes globales Wirtschaftswachstum, eine restriktivere globale Geldpolitik, geopolitische Spannungen, geo-ökonomische Fragmentierung und die Folgen der gezielten Stromabschaltungen in Südafrika.
Zu den internen Risiken zählte Gawaxab die aktuelle Dürre, ungewisse Regenfälle und Unterbrechungen der Wasserversorgung, insbesondere in den Küstenstädten.
Gawaxab teilte mit, dass die Preise wichtiger Rohstoffe sich in den vergangenen Wochen veränderten. Die Durchschnittspreise für Zink und Brent-Rohöl sanken, was vor allem auf die schwächere Nachfrage aus China und das sich verschlechternde globale Wirtschaftsumfeld zurückzuführen ließ. Die Preise für Diamanten stiegen weiterhin,
Der Rückgang der Diamantverkäufe seit Mitte Oktober sei auf „die anhaltend schwache weltweite Verbrauchernachfrage zurückzuführen”, während das Angebot an den im Labor künstlich gezüchteten Diamanten zunehme.
Die nächste Ankündigung der BoN ist für Mitte Februar 2024 angesetzt.
„Namibias Wirtschaft expandierte in den ersten zehn Monaten dieses Jahres weiterhin, wenn auch langsamer als im gleichen Zeitraum 2022, teilte der BoN-Chef Johannes Gawaxab mit. „Eine Verbesserung war in den meisten Wirtschaftssektoren zu beobachten, insbesondere im Bergbau, in der Stromerzeugung, in der Viehzucht, Groß- und Einzelhandel, Tourismus, Kommunikation und Transport.
Der Bausektor blieb weiterhin schwach. Für 2023 schätzt die BoN, dass das Wirtschaftswachstum von 7,6 Prozent im Jahr 2022 auf 3,9 Prozent sinken wird. Das sei größtenteils auf ein langsameres Wachstum in der Grundstoffindustrie zurückzuführen.
Für 2024 prognostizierte Gawaxab eine Verlangsamung des Brutto-Inlandsproduktes (BIP) auf 3,4 Prozent.
Die Risiken für Namibias Wirtschaftsaussichten blieben seit der letzten Leitzins-Ankündigung Mitte Oktober weitgehend unverändert, so Gawaxab, hauptsächlich aufgrund externer Faktoren: schwächelndes globales Wirtschaftswachstum, eine restriktivere globale Geldpolitik, geopolitische Spannungen, geo-ökonomische Fragmentierung und die Folgen der gezielten Stromabschaltungen in Südafrika.
Zu den internen Risiken zählte Gawaxab die aktuelle Dürre, ungewisse Regenfälle und Unterbrechungen der Wasserversorgung, insbesondere in den Küstenstädten.
Gawaxab teilte mit, dass die Preise wichtiger Rohstoffe sich in den vergangenen Wochen veränderten. Die Durchschnittspreise für Zink und Brent-Rohöl sanken, was vor allem auf die schwächere Nachfrage aus China und das sich verschlechternde globale Wirtschaftsumfeld zurückzuführen ließ. Die Preise für Diamanten stiegen weiterhin,
Der Rückgang der Diamantverkäufe seit Mitte Oktober sei auf „die anhaltend schwache weltweite Verbrauchernachfrage zurückzuführen”, während das Angebot an den im Labor künstlich gezüchteten Diamanten zunehme.
Die nächste Ankündigung der BoN ist für Mitte Februar 2024 angesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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