Abkommen über die Zusammenarbeit auf See
Eine Wiedereinweihung des Denkmals zur hydrographischen Vermessung des Hafens von Walvis Bay durch das brasilianische Vermessungsschiff ,Sirius' fand vergangenen Freitag statt. Diese 1997 durchgeführte Vermessung ermöglichte die erste Seekarte des Hafens von Walvis Bay. Die restaurierte Gedenktafel gedenkt jetzt dem 30-jährigen Marinekooperationsabkommen zwischen Brasilien und Namibia.
Bürgermeister Trevino Forbes betonte in seiner Ansprache, dass die Beziehung zu Brasilien Namibias maritime Fähigkeiten sowie Handelskapazitäten und kulturellen Austausch gestärkt habe. „Die Zusammenarbeit hat Wissen, Fachkenntnisse und Verfahren eingebracht, die die Sicherheit unserer Küstenwache und Gewässer verbessert haben.“ Die brasilianische Botschafterin Vivian Sanmartin fügte hinzu, dass die Kartierung des Hafens ein Meilenstein in der Partnerschaft beider Länder darstelle.
Sanmartin erwähnte, dass sie in Lüderitz eine Tafel für Amyr Klink entdeckt habe, der als erster Mensch den Atlantik in einem Ruderboot überquerte. „Im Laufe der Zeit – fast 40 Jahre später – ist die Tafel kaum lesbar. Wir sollten sie restaurieren, um Klinks Vermächtnis zu bewahren.“
Walvis Bay solle sich ferner zu einem bedeutenden maritimen Drehkreuz für Südafrika entwickeln: „Wir hoffen, viele Schiffe aus Brasilien zu empfangen, nicht nur Marineschiffe, sondern auch Handelsschiffe mit brasilianischen Produkten nach Namibia und namibischen Gütern nach Brasilien.“
Das Marineabkommen vom 4. März 1994 fördert die Marineentwicklung Namibias und hat Kooperationen gestärkt. Die stellvertretende Verteidigungsministerin Hilma Nicanor erklärte, dass die brasilianische Fregatte Niterói 1994 als erstes Marineschiff nach der Integration von Walvis Bay in Namibia, namibische Gewässer betreten hatte.
Über die Marine-Mission wurden indessen 90% des namibischen Personals über zehn Jahre in Brasilien in Kartografie, Nautik und Militärstrategien ausgebildet. Zudem erhielt Namibia 2009 das 200-Tonnen-Patrouillenboot Brendan Simbwaye und zwei Patrouillenboote der Marlim-Klasse, Terrace Bay und Möwe Bay, aus Brasilien.
Bürgermeister Trevino Forbes betonte in seiner Ansprache, dass die Beziehung zu Brasilien Namibias maritime Fähigkeiten sowie Handelskapazitäten und kulturellen Austausch gestärkt habe. „Die Zusammenarbeit hat Wissen, Fachkenntnisse und Verfahren eingebracht, die die Sicherheit unserer Küstenwache und Gewässer verbessert haben.“ Die brasilianische Botschafterin Vivian Sanmartin fügte hinzu, dass die Kartierung des Hafens ein Meilenstein in der Partnerschaft beider Länder darstelle.
Sanmartin erwähnte, dass sie in Lüderitz eine Tafel für Amyr Klink entdeckt habe, der als erster Mensch den Atlantik in einem Ruderboot überquerte. „Im Laufe der Zeit – fast 40 Jahre später – ist die Tafel kaum lesbar. Wir sollten sie restaurieren, um Klinks Vermächtnis zu bewahren.“
Walvis Bay solle sich ferner zu einem bedeutenden maritimen Drehkreuz für Südafrika entwickeln: „Wir hoffen, viele Schiffe aus Brasilien zu empfangen, nicht nur Marineschiffe, sondern auch Handelsschiffe mit brasilianischen Produkten nach Namibia und namibischen Gütern nach Brasilien.“
Das Marineabkommen vom 4. März 1994 fördert die Marineentwicklung Namibias und hat Kooperationen gestärkt. Die stellvertretende Verteidigungsministerin Hilma Nicanor erklärte, dass die brasilianische Fregatte Niterói 1994 als erstes Marineschiff nach der Integration von Walvis Bay in Namibia, namibische Gewässer betreten hatte.
Über die Marine-Mission wurden indessen 90% des namibischen Personals über zehn Jahre in Brasilien in Kartografie, Nautik und Militärstrategien ausgebildet. Zudem erhielt Namibia 2009 das 200-Tonnen-Patrouillenboot Brendan Simbwaye und zwei Patrouillenboote der Marlim-Klasse, Terrace Bay und Möwe Bay, aus Brasilien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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