Brände wüten in Zentralafrika: Diesige Atmosphäre
Windhoek (tk) • In den letzten Wochen erschütterten immer wieder Nachrichten über Waldbrände die Welt. Auf Hawaii forderte das Feuer über 100 Tote, in Brasilien musste ein großer Teil des Amazonas dran glauben, in Europa werden ganze Urlaubsorte auf griechischen Inseln derzeit durch die Brände zerstört. Wirft man ein Blick auf die Satellitenbilder von NASA’s FIRM (Fire Information for Resource Management System) wüten in Zentralafrika weltweit die meisten Brände. Wie eine rote Kette ziehen sich momentan die Feuer von Angola über den Kongo und Mosambik bis nach Madagaskar. Das Ausmaß scheint alarmierend groß – ist in diesen Regionen aber sogar gewollt.
Tausende Menschen begeben sich jährlich im August in die afrikanische Savanne und zünden trockene Graslandschaften absichtlich an. Diese großflächigen Brände sind in der Trockenzeit teils ein willkommenes Ereignis. Nährstoffe werden aus den abgestorbenen Pflanzen freigesetzt und in den Boden zurückgeführt, und das Land wird gerodet, damit wieder neues Gras wachsen kann, erklären NASA-Forscher von Earth observatory in einer Studie. Tiere seien auf die Wiederherstellung des Landes angewiesen. Obwohl die Brände für das Leben in Afrika lebenswichtig sind, haben sie auch eine Kehrseite in Form von Umweltverschmutzung. Während der Feuersaison erstickt jedes Jahr wochenlang eine dichte Rauchwolke den Himmel. Die Gase reagieren mit der Hitze und bilden Ozon. Dies kann zu einer Reihe von Atemwegserkrankungen führen, Lungengewebe zerstören und schwere Schäden an Nutzpflanzen verursachen.
In Namibia vermeldet FIRMs derzei vor allem im Nordosten (Kavango und Caprivi) Brände, was zu einer diesigen Atmosphäre in der ganzen Region füht. Laut dem Radar von Windy.com und Fotos auf Facebook wütete in den letzten Tagen auch ein Feuer an der B6 zwischen Seeis und dem HKIA nordöstlich von Windhoek. Der vorherrschende Ostwind hat den Rauch offenbar gestern in die Stadt gebracht, was die derzeitige trübe und rauchige Luft erklärt.
Tausende Menschen begeben sich jährlich im August in die afrikanische Savanne und zünden trockene Graslandschaften absichtlich an. Diese großflächigen Brände sind in der Trockenzeit teils ein willkommenes Ereignis. Nährstoffe werden aus den abgestorbenen Pflanzen freigesetzt und in den Boden zurückgeführt, und das Land wird gerodet, damit wieder neues Gras wachsen kann, erklären NASA-Forscher von Earth observatory in einer Studie. Tiere seien auf die Wiederherstellung des Landes angewiesen. Obwohl die Brände für das Leben in Afrika lebenswichtig sind, haben sie auch eine Kehrseite in Form von Umweltverschmutzung. Während der Feuersaison erstickt jedes Jahr wochenlang eine dichte Rauchwolke den Himmel. Die Gase reagieren mit der Hitze und bilden Ozon. Dies kann zu einer Reihe von Atemwegserkrankungen führen, Lungengewebe zerstören und schwere Schäden an Nutzpflanzen verursachen.
In Namibia vermeldet FIRMs derzei vor allem im Nordosten (Kavango und Caprivi) Brände, was zu einer diesigen Atmosphäre in der ganzen Region füht. Laut dem Radar von Windy.com und Fotos auf Facebook wütete in den letzten Tagen auch ein Feuer an der B6 zwischen Seeis und dem HKIA nordöstlich von Windhoek. Der vorherrschende Ostwind hat den Rauch offenbar gestern in die Stadt gebracht, was die derzeitige trübe und rauchige Luft erklärt.
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Allgemeine Zeitung
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