DNG versichert FDN die fortgesetzte Unterstützung
Am Freitagabend veranstalteten die beiden Organisationen „Forum Deutschsprachiger Namibier“ (FDN) und einige Besucher bzw. Mitglieder der „Deutsch-Namibischen-Gesellschaft“ (DNG) einen sogenannten Fireside-Chat in den Räumlichkeiten des Goethe Instituts, zu welcher Gelegenheit der geschiedene DNG-Präsident Klaus Hess nun auch in Namibia als Ehrenpräsident dieses Vereins gewissermaßen bestätigt werden konnte. Hess war im November 2023 anlässlich der Jahreshauptversammlung zurückgetreten und hatte das DNG-Präsidentenamt an den ehemaligen deutschen Botschafter in Namibia, Christian-Matthias Schlaga, als neugewählten Präsidenten weitergereicht. Am Freitagabend wurde Hess nun nochmals nachträglich vom FDN geehrt und ihm die enge Zusammenarbeit zwischen beiden Vereinen gedankt. Die zweite Vorsitzende des FDN, Benita Herma (rechtsstehend), überreichte Hess (linkstehend) eine geschnitzte Schildkröte, derer Bedächtigkeit und Zielstrebigkeit sie als Vorzüge von ihm erkannte. Schlaga (vorne r.) freute sich indessen auf ein fortgesetzt gutes Arbeitsverhältnis und sicherte der FDN die Unterstützung der DNG zu. Der Abend erlaubte auch eine nüchterne Betrachtung des Werdegangs und das Zustandekommen der Namibisch-Deutschen Genozid-Erklärung, wobei sich das FDN bereitwillig zeigte, nicht nur die Erklärung als wegweisendes Dokument, sondern die Versöhnung insgesamt voranzutreiben. Foto: Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen