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Wüstenelefantenbullen „Ullysses“
Wüstenelefantenbullen „Ullysses“

EHRA meldet sich zu Wort zwecks dem Tod von „Ullysses“

Claudia Reiter
Windhoek (cr) • Nachdem einer der Wüstenelefantenbullen „Ullysses“ bei Ugab aufgrund einer Betäubung verstorben war, (AZ berichtete) meldete sich die Elefantenschutzorganisation EHRA nun zu Wort.

„Am Samstag, den 2. September, wurde EHRA auf die missliche Lage dieses Elefanten aufmerksam gemacht, der einen Reifen an seinem linken Vorderbein hatte. Wir haben diesen Vorfall sofort dem Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT) und seinem Veterinärteam gemeldet“, so EHRA. „Es ist wichtig anzumerken, dass wir in der Vergangenheit bereits ähnliche Situationen erlebt haben. Derselbe Elefant wurde schon einmal mit einem Reifen an seinem Bein gesehen, den er glücklicherweise selbst entfernen konnte.“

In Absprache mit MEFT beschloss EHRA, eine Woche lang zu warten, bevor eingegriffen wurde, in der Hoffnung, dass der Elefant sich wie zuvor von dem Reifen befreien würde. „Während dieser Wartezeit überwachte EHRA jeden Tag die Bewegungen des Elefanten. Es ist bemerkenswert, dass er trotz des Reifens weiterhin fütterte, spazieren ging und sogar mit einem anderen jungen männlichen Elefanten spielte. Der Grund, warum wir anfangs mit der Betäubung des Elefanten zögerten, ist, dass dieser Vorgang eine erhebliche Belastung für den Elefanten darstellt und zum Verlust des Lebens führen kann.“

Am 11. September wurde dann vereinbart, dass die Entfernung des Reifens vorgenommen werden sollte. „Der Elefant wurde sicher betäubt, und unser Team entfernte den Reifen vorsichtig mit einer Schleifmaschine. Die gesamte Operation dauerte weniger als acht Minuten, während der er normal weiteratmete. Nach der Entfernung des Reifens wurde dem Elefanten ein Umkehrmedikament verabreicht, aber zu unserem großen Bedauern erlangte er das Bewusstsein nicht wieder und starb leider.“

EHRA erklärte ferner: „In Zeiten wie diesen ist es wichtig, sich gegen Schuldzuweisungen zu wehren. Sowohl EHRA als auch MEFT haben im besten Interesse des Elefanten gehandelt und sich stets um seine Sicherheit und sein Wohlergehen bemüht.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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