Loading svg Please wait while we translate the article

Erkrankter namibischer Gepardin in Indien geht es wieder besser

Katharina Moser
Windhoek (km) • Eine der acht namibischen Geparden, die vor einigen Monaten nach Indien exportiert wurden, soll erkrankt sein, ihr geht es aber wohl inzwischen wieder besser. Wie India TV vergangene Woche berichtete, sei die Gepardin Shasha aufgrund von Dehydrierung und Nierenproblemen geschwächt gewesen. Die Verwaltung des Nationalparks, in dem die acht namibischen Geparden nun leben, habe Shasha zur Behandlung von ihrem großen Reservat in ein kleineres Gehege gebracht, wo sie von Tierärzten konstant beobachtet worden sei. India TV zitierte den indischen Parkverantwortlichen Prakash Kumar Verma mit den Worten: „Die acht Geparden, die aus Namibia gebracht wurden, werden hier täglich überwacht. Dabei wurde festgestellt, dass das Gepardenweibchen Shasha ein wenig schwach war. Daher wurde Shasha unter genauere Beobachtung der Ärzte gestellt.“

Sie sei daraufhin von den Tierärzten getestet worden. „Bei den Tests wurde Dehydrierung sowie eine leichte Beeinträchtigung der Nieren festgestellt. Außerdem hatten wir einige Geräte nicht zur Verfügung und mussten eine Sonographie durchführen lassen, also wurde ein Ärzteteam aus Bhopal gerufen. Die Ärzte kamen mit einem tragbaren Gerät hier an und führten den Test durch. Sie werden die Berichte über den Test später vorlegen", so Verma.

Auf Anfrage der AZ teilte Dr. Laurie Marker, Gründerin und Leiterin des Cheetah Foundation Fund (CCF), mit: „Shasha ging es nicht gut, aber jetzt geht es ihr besser.“ Sie bestätigte die Dehydrierung und Nierenprobleme, stellte aber klar, dass dies nichts mit den Umweltbedingungen in der neuen Heimat Indien oder mit der dortigen Behandlung zu tun habe. „Das Team arbeitet weiter hart am Wohlergehen der Geparden und das Projekt läuft gut“, so Marker.

Die acht namibischen Geparden waren im September 2022 nach Indien exportiert und daraufhin im Kuno-Nationalpark im Norden des Landes angesiedelt worden. Der Export ist Teil einer Partnerschaft zwischen Indien und Namibia zum Artenschutz und wurde unter anderem vom Cheetah Conservation Fund umgesetzt. Indien hat sich zum Ziel gesetzt, die dort seit Langem ausgestorbenen Geparden wieder einzuführen. Im Rahmen dessen soll es im Februar auch aus Südafrika weitere zwölf Tiere erhalten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 23° | 38° Rundu: 24° | 35° Eenhana: 23° | 35° Oshakati: 25° | 34° Ruacana: 24° | 35° Tsumeb: 22° | 33° Otjiwarongo: 20° | 32° Omaruru: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Gobabis: 23° | 34° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 16° Walvis Bay: 14° | 23° Rehoboth: 21° | 34° Mariental: 21° | 36° Keetmanshoop: 18° | 36° Aranos: 22° | 36° Lüderitz: 15° | 26° Ariamsvlei: 18° | 36° Oranjemund: 14° | 22° Luanda: 24° | 25° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 34° Mbabane: 18° | 32° Maseru: 15° | 32° Antananarivo: 17° | 29° Lilongwe: 22° | 35° Maputo: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Cape Town: 16° | 23° Durban: 20° | 26° Johannesburg: 18° | 33° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 36° Harare: 20° | 31° #REF! #REF!