Kampf gegen illegale Fischerei am Von Bach-Damm
Windhoek (km) - Die Bemühungen zur Bekämpfung der enormen illegalen Fischerei im Von Bach-Damm zeigen langsam Erfolg, und das vor allem durch die Zusammenarbeit der Plotbesitzer vor Ort und der vier zuständigen Ranger des namibischen Umweltministeriums. Das sagten Anwohner gegenüber der AZ, die sich die Situation vor Ort angeschaut hat. Der Von Bach-Damm leidet stark unter Fischern, die ohne Genehmigung Stellnetze in den schmaleren Bereichen des Damms aufziehen, in denen sich große Zahlen der Tiere verfangen und verenden. Nach Angaben des Plotbesitzers Derek van der Merwe legen die Wilderer die Netze, indem sie, mit leeren Wasserflaschen um den Bauch gebunden, schwimmend das Netz vom einen Uferende zum anderen ziehen. Oft hätten sie Posten auf den umliegenden Hügeln aufgestellt, die beim Herannahen von Rangern oder Anwohnern schnell die Netze herausholen. Vom Umweltministerium wurden vier Ranger bereitgestellt, die täglich patrouillieren, die gefundenen Netze entfernen, die noch lebenden Fische befreien und die Netze verbrennen. „Unsere Kooperation mit den Rangern ist sehr gut und sie verrichten ihre Arbeit sehr gewissenhaft“, so van der Merwe, der mit den Rangern eng zusammenarbeitet.
Allerdings mangelt es den Rangern an Austattung, um der Wilderei entgegenzutreten. So haben sie kein Auto und für das ihnen zur Verfügung gestellte Boot fehlt das Benzin. Daher helfen die Anwohner zuweilen mit Mitfahrgelegenheiten und Treibstoff aus. „Noch vor Monaten hat man jede Woche viele Netze gefunden“, so van der Merwe. „Inzwischen wird es immer weniger. Ich glaube, langsam aber sicher gewinnen wir den Kampf.“ Anwohnern wie van der Merwe geht es vor allem darum, den Fischreichtum zu bewahren und illegale Aktivitäten an dem beliebten Freizeitdomizil einzuschränken. Auch Jerry Kwalyomudi, leitender Ranger am Damm, sagte, man verzeichne eine positive Entwicklung. Um ihre Anstrengungen zu verstärken, wären jedoch noch mehr Personal, Autos und Treibstoff nötig.
Allerdings mangelt es den Rangern an Austattung, um der Wilderei entgegenzutreten. So haben sie kein Auto und für das ihnen zur Verfügung gestellte Boot fehlt das Benzin. Daher helfen die Anwohner zuweilen mit Mitfahrgelegenheiten und Treibstoff aus. „Noch vor Monaten hat man jede Woche viele Netze gefunden“, so van der Merwe. „Inzwischen wird es immer weniger. Ich glaube, langsam aber sicher gewinnen wir den Kampf.“ Anwohnern wie van der Merwe geht es vor allem darum, den Fischreichtum zu bewahren und illegale Aktivitäten an dem beliebten Freizeitdomizil einzuschränken. Auch Jerry Kwalyomudi, leitender Ranger am Damm, sagte, man verzeichne eine positive Entwicklung. Um ihre Anstrengungen zu verstärken, wären jedoch noch mehr Personal, Autos und Treibstoff nötig.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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