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Bei der Eröffnung der 5. Sitzung der Gemischten Ständigen Kommission für Zusammenarbeit Namibia-Ghana (JPCC) in Swakopmund. Foto: Ministerium für Internationale Beziehungen
Bei der Eröffnung der 5. Sitzung der Gemischten Ständigen Kommission für Zusammenarbeit Namibia-Ghana (JPCC) in Swakopmund. Foto: Ministerium für Internationale Beziehungen

Kommission soll Abkommen überprüfen

Bilaterale Zusammenarbeit zwischen Namibia und Ghana verstärken
Claudia Reiter
Windhoek (cr) – Namibia und Ghana müssen die Koordinierung und den Austausch gegenseitiger Besuche zwischen den verschiedenen Fachministerien und Agenturen der beiden Länder verbessern, um die vollständige Umsetzung der bei früheren gemeinsamen Treffen gefassten Beschlüsse zu gewährleisten.

Laut Penda Naanda, Staatssekretär des Ministeriums für internationale Beziehungen und Zusammenarbeit, müssen die beiden Länder auch ihre bilaterale Zusammenarbeit in der Öffentlichkeit besser bekannt machen.

Naanda machte diese Bemerkungen am Dienstag während der Eröffnung der 5. Sitzung der Gemischten Ständigen Kommission für Zusammenarbeit Namibia-Ghana (JPCC) in Swakopmund. „Bilaterale Zusammenarbeit, Handel und Investition müssen jedoch greifbar sein, um dem Status unserer politischen Beziehungen zu entsprechen. Die fünfte Tagung bietet uns daher eine gute Gelegenheit, die entstandene Dynamik zu verstärken“, erklärte er.

Naanda wies darauf hin, dass nach der Überprüfung der Umsetzung der auf der vierten JPCC-Tagung in Accra (Ghana) im Jahr 2022 gefassten Beschlüsse eine Vielzahl von Themen zu erörtern sei.

Die Ko-Vorsitzende des Treffens, Ghanas koordinierende Direktorin im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und regionale Integration, Hannah Nyarko, betonte, dass sichergestellt werden müsse, dass die von den beiden Ländern abgeschlossenen Abkommen realistisch seien und Verbesserungen für ihre Volkswirtschaften bringen sollten. „Daher bekräftigt die ghanaische Delegation zu Beginn unserer Gespräche ihr Engagement für eine nachhaltige Entwicklung, die Förderung des Wirtschaftswachstums und den Ausbau des kulturellen Austauschs zwischen Ghana und Namibia. Wir sind der Meinung, dass wir gemeinsam greifbare Ergebnisse anstreben sollten, die unseren Völkern zugute kommen und nicht nur zum regionalen, sondern auch zum kontinentalen Wohlstand beitragen“, betonte Nyarko.

Auf dem dreitägigen Treffen soll die Umsetzung der bilateralen Abkommen und Kooperationsvereinbarungen in zahlreichen Bereichen wie Handel, Landwirtschaft, Fischerei, Verkehr, Bildung und Ausbildung, Jugend sowie Sport und Kultur überprüft werden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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