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Foto: Claudia Reiter
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MEFT: „Nilpferd-Situation ist kein Grund zur Sorge“

Claudia Reiter
Windhoek (cr) - Das Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT) hat der Öffentlichkeit versichert, dass die Situation der Flusspferde in der Sambesi-Region derzeit nicht besorgniserregend sei, da Maßnahmen ergriffen wurden. Dies geschah vor dem Hintergrund von Berichten über mehr als 100 Nilpferde, die in den schlammigen Gewässern entlang der Chobe- und Linyanti-Flüsse gestrandet waren. (AZ berichtete)

Der Sprecher des MEFT, Romeo Muyunda, sagte kürzlich, dass bestimmte Maßnahmen sicherstellen sollen, dass die Flusspferde bis zur nächsten Hochwassersaison genug Wasser zum Überleben haben. Im Jahr 2019 schlug das Ministerium demnach ein Bohrloch und kaufte eine Generatorpumpe, um Wasser iin die Schlammsenke zu pumpen. „Seitdem leisten diese Pumpe und der Generator kontinuierlich Hilfe, wenn Wasser benötigt wird.“

Muyunda sagte, dass das Ministerium zu Beginn dieses Jahres die Wildtierbehörde von Botswana gebeten habe, in Bezug auf die gleiche Situation der Flusspferde gemeinsam zu intervenieren. Die botswanische Behörde sagte daraufhin zu, einen zusätzlichen Generator und Treibstoff zum Pumpen von Wasser zu liefern. „Derzeit gibt es zwei Generatoren, die Wasser in den Teich pumpen“, sagte er.

Der Pressesprecher stellte fest, dass sich der Wasserstand verbessert habe, seit die beiden Generatoren pumpen, und fügte hinzu, dass zur weiteren Verbesserung der Situation ein Solarsystem installiert wurde, um das Wasser tagsüber zu pumpen und nur nachts mit den Generatoren zu pumpen. „Auf diese Weise sollen die Flusspferde ausreichend Wasser erhalten, um bis zur nächsten Flutsaison überleben zu können“, so Muyunda.

Er fügte hinzu, dass der Tümpel in diesem Jahr aufgrund der geringen Niederschläge nicht mit Wasser gefüllt wurde. „Aber wir sind entschlossen, das Überleben der Nilpferde zu sichern. Wir werden die Situation weiter beobachten und je nach Lage geeignete Maßnahmen ergreifen", sagte er.

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Tags

Nilpferde, Ministerium für Umwelt, MEFT, Sambesi-Region, Chobe, Linyanti, Muyunda

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Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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