Polizei verhaftet fünf und vereitelt Nashorn-Wilderei
Windhoek (es/ste) – Fünf Verdächtige wurden am Freitagabend in der Nähe von Grootfontein festgenommen, nachdem sie sich dort mit dem Ziel trafen, auf einer Farm in der Nähe von Gobabis Nashörner zu wildern. „Es handelt sich regelrecht um ein Verbrechersyndikat, denn zu diesem Zweck waren drei Männer aus Windhoek angereist, während zwei aus Rundu kamen“, gab Detektiv D. K. Wilbard von der Grootfontein-Polizeiwache in einem Gespräch mit der AZ zur Auskunft.
Die Männer im Alter zwischen 37 und 62 Jahren seien demnach Teil eines organisierten Nashornwilderer-Syndikats. Die Polizei habe die geplante Tat durch ihnen zugespielte Information seitens eines Informanten vereiteln können. Die Planung der Tat sei durch Aussagen bestätigt worden, so Wilbard.
Die Verdächtigen wurden knapp 15 Kilometer außerhalb von Grootfontein festgenommen. Die Polizei fand spezialisierte Wilderer-Ausrüstung in ihrem Besitz, worunter ein Jagdgewehr mit Zielfernrohr, einen Schalldämpfer, scharfe Munition sowie schwere Alufolie, eine Axt und eine Pistole. Außerdem wurden Schutzhandschuhe, Regenmäntel und Feldschuhe sowie fünf Mobiltelefone und ein Mazda-Bakkie konfisziert.
Paulus Fillemon, auch als Hangula bekannt (45 Jahre alt), Kalihonda Chameya Frans (62), Musese Petrus Ndumba (54), Sylvester Gauseb (38) und Erastus Sackeus Indileni, auch als Sacky bekannt (37) wurden gestern dem Magistratsrichter in Grootfontein vorgeführt. Sie bleiben laut Wilbard alle in Haft. Der Fall wurde auf den 20. Februar 2023 vertagt.
Die fünf werden sich wegen Verschwörung zur Jagd auf geschütztes Wild und der Teilnahme an einer Versammlung mit unlauteren Zielen sowie des illegalen Besitzes von Waffen und Munition gemäß dem namibischen Waffen- und Munitionsgesetz verantworten müssen.
Die Männer im Alter zwischen 37 und 62 Jahren seien demnach Teil eines organisierten Nashornwilderer-Syndikats. Die Polizei habe die geplante Tat durch ihnen zugespielte Information seitens eines Informanten vereiteln können. Die Planung der Tat sei durch Aussagen bestätigt worden, so Wilbard.
Die Verdächtigen wurden knapp 15 Kilometer außerhalb von Grootfontein festgenommen. Die Polizei fand spezialisierte Wilderer-Ausrüstung in ihrem Besitz, worunter ein Jagdgewehr mit Zielfernrohr, einen Schalldämpfer, scharfe Munition sowie schwere Alufolie, eine Axt und eine Pistole. Außerdem wurden Schutzhandschuhe, Regenmäntel und Feldschuhe sowie fünf Mobiltelefone und ein Mazda-Bakkie konfisziert.
Paulus Fillemon, auch als Hangula bekannt (45 Jahre alt), Kalihonda Chameya Frans (62), Musese Petrus Ndumba (54), Sylvester Gauseb (38) und Erastus Sackeus Indileni, auch als Sacky bekannt (37) wurden gestern dem Magistratsrichter in Grootfontein vorgeführt. Sie bleiben laut Wilbard alle in Haft. Der Fall wurde auf den 20. Februar 2023 vertagt.
Die fünf werden sich wegen Verschwörung zur Jagd auf geschütztes Wild und der Teilnahme an einer Versammlung mit unlauteren Zielen sowie des illegalen Besitzes von Waffen und Munition gemäß dem namibischen Waffen- und Munitionsgesetz verantworten müssen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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