Schiff wird zum größten Einkommensbrunnen der NamDeb
Windhoek/Walvis Bay (ag/ste) • Das Bergbauschiff „Benguela Gem“ ist die neuste Anschaffung des Bergbaubetriebs Debmarine Namibia, welcher den Unterwasserabbau betreibt. Der Betrieb ist eine Tochter des Diamanten-Bergbaubetriebs NamDeb Holdings, der zu je 50% dem namibischen Staat und De Beers Mining aus Südafrika gehört. Die „Benguela Gem“ hat während eines Tests bereits die ersten Diamanten durch den Einsatz ihres 310 Tonnen schweren Crawler-Unterwasserabbaumechanismus vom Meeresboden abgetragen.
Das 7 Milliarden N$ teure und 177 Meter lange Schiff ist das technologisch fortschrittlichste Bergbauschiff dieser Art in der Welt und wurde am vergangenen Freitag (18. März 2022) von Präsident Hage Geingob im Hafen von Walvis Bay offiziell getauft. Davor lief sie unter dem Namen „Additional Mining Vessel 3“ (AMV3).
Debmarine-Namibia-Geschäftsführer Otto Shikongo freute sich auf dreißig Jahre Produktion, in denen die „Benguela Gem“ jährlich 500 000 Karat zu Namibias Diamantenproduktion beitragen soll. Das seien geschätzte Einnahmen in Höhe von drei Milliarden N$ pro Jahr und mache das Schiff „zum größten Einzelbeitragenden der Einnahmen von Debmarine Namibia und Namdeb Holdings“.
Geingob zeigte sich derart hocherfreut, dass er seine Ansprache weglegte und frei sprach.
Das 7 Milliarden N$ teure und 177 Meter lange Schiff ist das technologisch fortschrittlichste Bergbauschiff dieser Art in der Welt und wurde am vergangenen Freitag (18. März 2022) von Präsident Hage Geingob im Hafen von Walvis Bay offiziell getauft. Davor lief sie unter dem Namen „Additional Mining Vessel 3“ (AMV3).
Debmarine-Namibia-Geschäftsführer Otto Shikongo freute sich auf dreißig Jahre Produktion, in denen die „Benguela Gem“ jährlich 500 000 Karat zu Namibias Diamantenproduktion beitragen soll. Das seien geschätzte Einnahmen in Höhe von drei Milliarden N$ pro Jahr und mache das Schiff „zum größten Einzelbeitragenden der Einnahmen von Debmarine Namibia und Namdeb Holdings“.
Geingob zeigte sich derart hocherfreut, dass er seine Ansprache weglegte und frei sprach.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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