Schwarzdelfine schnell gerettet
Swakopmund/Lüderitzbucht (er) • Am richtigen Ort zur rrechten Zeit – das waren Jessica Kemper und Jean-Paul Roux am Montag bei der Lüderitzbuchter Shearwater-Bucht. Dort sind zwei Schwarzdelfine gestrandet, die sie schnell gerettet haben.
Laut der Umweltorganisation Lüderitz Marine Research haben Kemper und Roux gegen Mittag beringte Seeschwalben beobachtet, als sie plötzlich eine große Gruppe Schwarzdelfine sahen, die aktiv einen Fischschwarm jagten. Die geschätzten 150 Delfine seien zum Strand nahe dem Leuchtturm geschwommen und schnell wieder zurück aufs offene Meer umgedreht. „Insgesamt dauerte es nur zehn Minuten und wir wollten gerade gehen, da bemerkten wir zwei gestrandete Delfine“, heißt es. Schnell habe Roux die beiden Delfine ins tiefere Wasser verholfen.
„Die Hauptgefahr liegt darin, dass der Rest der Gruppe auf die Notrufe der Tiere reagiert und sich dem Strand nähert, was zu Massenstrandungen führt“, heißt es weiter. Dies habe es in der Vergangenheit bereits gegeben. Vor einigen Jahren seien bei der gleichen Stelle bei Lüderitzbucht mehr als 30 Delfine gestrandet. Auch hier war Roux im Einsatz und hat die Tiere ins Wasser verholfen. Ein Delfin sei verendet. Vor rund zwei Jahren seien zudem mehr als 80 gestrandete Schwarzdelfine bei der Hottentots-Bucht entdeckt worden – die Delfine waren bereits verendet.
Laut der Umweltorganisation Lüderitz Marine Research haben Kemper und Roux gegen Mittag beringte Seeschwalben beobachtet, als sie plötzlich eine große Gruppe Schwarzdelfine sahen, die aktiv einen Fischschwarm jagten. Die geschätzten 150 Delfine seien zum Strand nahe dem Leuchtturm geschwommen und schnell wieder zurück aufs offene Meer umgedreht. „Insgesamt dauerte es nur zehn Minuten und wir wollten gerade gehen, da bemerkten wir zwei gestrandete Delfine“, heißt es. Schnell habe Roux die beiden Delfine ins tiefere Wasser verholfen.
„Die Hauptgefahr liegt darin, dass der Rest der Gruppe auf die Notrufe der Tiere reagiert und sich dem Strand nähert, was zu Massenstrandungen führt“, heißt es weiter. Dies habe es in der Vergangenheit bereits gegeben. Vor einigen Jahren seien bei der gleichen Stelle bei Lüderitzbucht mehr als 30 Delfine gestrandet. Auch hier war Roux im Einsatz und hat die Tiere ins Wasser verholfen. Ein Delfin sei verendet. Vor rund zwei Jahren seien zudem mehr als 80 gestrandete Schwarzdelfine bei der Hottentots-Bucht entdeckt worden – die Delfine waren bereits verendet.
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Allgemeine Zeitung
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