Wurzel des beliebten Omajovas nicht rausreißen
„Omajova“ ist der allgemein gebräuchliche Name der Herero für die beliebten Termitenhügelpilze. Die wilden Pilze, die bis zu einem Kilogramm pro Stück wiegen können, werden von Termiten gezüchtet und sprießen kurz nach dem Regen. Obwohl sie einen ganz eigenen Geschmack haben, schmecken sie am besten in Butter gebraten und gesalzen. Wichtige Tipps für die Ernte von Omajovas: Die ganze Wurzel soll nicht herausgerissen werden, sondern eher am Stängel abgeschnitten werden. Auf diese Weise bleibt genug Nahrung für die Termiten übrig und die Wurzel wird ebenfalls nicht beschädigt. Auch sollen die Pilze, um eine nachhaltige Nahrungsquelle zu erhalten, nicht vor der vollständigen Öffnung geerntet werden, da die Sporen dann noch nicht freigesetzt wurden. Foto: Khan River Lodge
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Allgemeine Zeitung
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