Zweite Flaschenpost an namibischer Küste in diesem Jahr gefunden
Windhoek (tb/sno) – Arbeiter und Freiwillige von N/a'an ku se sind mit ihrem Küstenschutzprojekt (Coastal Conservation Project) entlang der namibischen Westküste beschäftigt und haben eine Botschaft in einer Flasche gefunden. Diese Flaschenpost wurde vor 50 Jahren ins Meer geworfen. Die Reinigungs-, sprich Müllsammelaktion, die entlang der Küste von Henties Bay bis Langstand durchgeführt worden war, brachte dieses antike Objekt zum Vorschein.
Während der Reinigungsaktion entdeckten Stephen Croucamp, der Projektleiter, und ein Freiwilliger, Stjin Kolkman, eine zerbrochene Weinflasche neben einem Busch. Bei näherer Betrachtung sahen sie zwischen den Glasscherben eine Botschaft/Brief. „Wir haben zwischen Kilometer 32 und 30 Müll gesammelt, als wir die zerbrochene Flasche sahen. Die Flasche war völlig zerbrochen, und deshalb wurde der Brief durch Wind und Wetter ein wenig zerstört. Ein anderer Freiwilliger hat die Papierschnipsel wieder zusammengesetzt. Leider ist die Nachricht auf Deutsch und wurde deshalb falsch zusammengestellt. Wir müssen sie noch richtig zusammenstellen", so Croucamp.
Die Übersetzung der Nachricht lautet: „2.9.1973 Hallo. Kann derjenige, der die Nachricht erhält, mir bitte schreiben. Viele Grüße von Anne aus Otjiwarongo PS (Postfach) 2401 SWA."
Anne selber oder derjenige, der die Postfachnummer wiedererkennt und/oder vielleicht weiß, wer die Familie ist, zu der der Briefkasten gehörte, kann sich gerne an die AZ oder Republikein wenden.
Anfang Oktober dieses Jahres wurde in der Nähe von Lüderitzbucht ebenfalls eine kleine Flasche mit einer Nachricht angespült. Marie Lemerle vom Brown Hyena Research Project hob sie auf. Darin befand sich ein Zettel, sprich Brief, der vor 70 Jahren geschrieben worden war und auf dem der Name Groenewald stand. „Der Name Groenewald war sehr deutlich zu erkennen. Zu lesen war auch „...soll...soll nicht begünstigt werden und er soll gesegnet werden. Wenn er es nicht tut, wird ihm nichts geschehen. Schicke es ... an die ... 6/2/53 Dankie Groenewald Eiland Brugg Lüderitz S.W.A.". ,,Wir konnten auch Zeichnungen von Schädeln, Knochen und der SWA-Flagge ausmachen", hatte Lemerle bekannt gegeben.
Während der Reinigungsaktion entdeckten Stephen Croucamp, der Projektleiter, und ein Freiwilliger, Stjin Kolkman, eine zerbrochene Weinflasche neben einem Busch. Bei näherer Betrachtung sahen sie zwischen den Glasscherben eine Botschaft/Brief. „Wir haben zwischen Kilometer 32 und 30 Müll gesammelt, als wir die zerbrochene Flasche sahen. Die Flasche war völlig zerbrochen, und deshalb wurde der Brief durch Wind und Wetter ein wenig zerstört. Ein anderer Freiwilliger hat die Papierschnipsel wieder zusammengesetzt. Leider ist die Nachricht auf Deutsch und wurde deshalb falsch zusammengestellt. Wir müssen sie noch richtig zusammenstellen", so Croucamp.
Die Übersetzung der Nachricht lautet: „2.9.1973 Hallo. Kann derjenige, der die Nachricht erhält, mir bitte schreiben. Viele Grüße von Anne aus Otjiwarongo PS (Postfach) 2401 SWA."
Anne selber oder derjenige, der die Postfachnummer wiedererkennt und/oder vielleicht weiß, wer die Familie ist, zu der der Briefkasten gehörte, kann sich gerne an die AZ oder Republikein wenden.
Anfang Oktober dieses Jahres wurde in der Nähe von Lüderitzbucht ebenfalls eine kleine Flasche mit einer Nachricht angespült. Marie Lemerle vom Brown Hyena Research Project hob sie auf. Darin befand sich ein Zettel, sprich Brief, der vor 70 Jahren geschrieben worden war und auf dem der Name Groenewald stand. „Der Name Groenewald war sehr deutlich zu erkennen. Zu lesen war auch „...soll...soll nicht begünstigt werden und er soll gesegnet werden. Wenn er es nicht tut, wird ihm nichts geschehen. Schicke es ... an die ... 6/2/53 Dankie Groenewald Eiland Brugg Lüderitz S.W.A.". ,,Wir konnten auch Zeichnungen von Schädeln, Knochen und der SWA-Flagge ausmachen", hatte Lemerle bekannt gegeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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