111 Mio. N$ Budget für Schreibwaren für Schüler
Windhoek (ek/jn) - Besorgte Lehrerinnen und Lehrer haben bemerkt, dass die staatlichen Zuschüsse für Schreibwaren für 2023/2024 in Höhe von 111 Mio. N$ nicht direkt auf die Konten der Schulen überwiesen werden, sondern stattdessen Regionalbüros Schreibwaren bestellen.
„Das Geld für Schreibwaren wurde auf alle 14 Regionen aufgeteilt. Das Ministerium teilt die Gelder nicht als Stückkosten unter den Lernenden auf, es ist also nicht so, als ob man in einen Pep-Store geht und dort zum Beispiel Schreibwaren für 107 N$ kauft“, meinte Staatssekretärin Sanet Steenkamp.
Der 15. Präsenzbericht für 2023 zählte 864 707 Lernende in ganz Namibia, welche 1 722 Staatsschulen und 280 Privatschulen besuchen.
,,Es stehen 40 Millionen N$ für Schulbücher zur Verfügung, das Geld reicht also nicht aus. Wir ergänzen lediglich die Bücher, die sich derzeit im System befinden“, erklärte Steenkamp auf die Frage, ob es stimme, dass gewisse Lehrkräfte Nebenverdienste aus Fotokopien schöpfen. Die Verwaltungskosten für Fotokopien seien extrem hoch, und das Papier sei teuer. Lehrkräfte würden ihr Bestes geben, die zur Verfügung stehenden Mittel zu strecken.
Sie bestätigte, dass die Mittel an alle Regionen verteilt wurden und dass alle Regionaldirektoren die Möglichkeit haben, Schreibmaterial auf regionaler Ebene zu beschaffen oder die Mittel direkt an die Schulen weiterzuleiten. Dem Ministerium müssen zuletzt ein Rechenschaftsbericht vorgelegt werden.
Der Generalsekretär der Gewerkschaft ,,Namibia Union of Teachers’’, Mahongora Kavihuha, sagte, die Beträge pro Kind zeigten, dass sich das Ministerium auf die falsche Gruppe (die weiterführenden Schulen) konzentriere, während die meiste Arbeit an der Basis, auf der Ebene der Grundschulen, geleistet werde. Das, was Kinder in den ersten drei Klassen lernen würden, würde sie bis zur Universität begleiten.
,,Lehrer und Schulleiter sollten damit aufhören, aus Angst vorm eigenen Arbeitgeber, Eltern und Schüler in Bezug auf Schreibwaren unter Druck zu setzen, statt des Ministeriums.”
„Das Geld für Schreibwaren wurde auf alle 14 Regionen aufgeteilt. Das Ministerium teilt die Gelder nicht als Stückkosten unter den Lernenden auf, es ist also nicht so, als ob man in einen Pep-Store geht und dort zum Beispiel Schreibwaren für 107 N$ kauft“, meinte Staatssekretärin Sanet Steenkamp.
Der 15. Präsenzbericht für 2023 zählte 864 707 Lernende in ganz Namibia, welche 1 722 Staatsschulen und 280 Privatschulen besuchen.
,,Es stehen 40 Millionen N$ für Schulbücher zur Verfügung, das Geld reicht also nicht aus. Wir ergänzen lediglich die Bücher, die sich derzeit im System befinden“, erklärte Steenkamp auf die Frage, ob es stimme, dass gewisse Lehrkräfte Nebenverdienste aus Fotokopien schöpfen. Die Verwaltungskosten für Fotokopien seien extrem hoch, und das Papier sei teuer. Lehrkräfte würden ihr Bestes geben, die zur Verfügung stehenden Mittel zu strecken.
Sie bestätigte, dass die Mittel an alle Regionen verteilt wurden und dass alle Regionaldirektoren die Möglichkeit haben, Schreibmaterial auf regionaler Ebene zu beschaffen oder die Mittel direkt an die Schulen weiterzuleiten. Dem Ministerium müssen zuletzt ein Rechenschaftsbericht vorgelegt werden.
Der Generalsekretär der Gewerkschaft ,,Namibia Union of Teachers’’, Mahongora Kavihuha, sagte, die Beträge pro Kind zeigten, dass sich das Ministerium auf die falsche Gruppe (die weiterführenden Schulen) konzentriere, während die meiste Arbeit an der Basis, auf der Ebene der Grundschulen, geleistet werde. Das, was Kinder in den ersten drei Klassen lernen würden, würde sie bis zur Universität begleiten.
,,Lehrer und Schulleiter sollten damit aufhören, aus Angst vorm eigenen Arbeitgeber, Eltern und Schüler in Bezug auf Schreibwaren unter Druck zu setzen, statt des Ministeriums.”
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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