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Bau von zwei neuen Klassenzimmern

Deutsche Botschaft unterstützt Taking Hands Educational Center in Omaruru
Claudia Reiter
Windhoek (cr) • Die Deutsche Botschaft hat über ihren Mikroprojektfonds den Bau eines neuen Gebäudes mit zwei Klassenzimmern für das „Taking Hands Educational Center“ in Omaruru unterstützt. Das Zentrum betreut Kinder mit Behinderungen und integriert sie in eine gemeinsame Kindergartengruppe. Darüber hinaus wird nachmittags eine Hausaufgabenbetreuung für Schulkinder und ein gesundes Mittagessen angeboten, so dass die Kinder täglich eine ruhige Lernumgebung, Nachhilfe und eine nahrhafte Mahlzeit erhalten.

In keiner der Grundschulen in Omaruru gibt es Klassen für lernunterstützten Unterricht, und in der Region gibt es keine erschwinglichen Schulen oder Einrichtungen für Kinder mit Behinderungen. „Infolgedessen werden viele Kinder mit Lern- und Verhaltensstörungen von der Schule ausgeschlossen und bleiben zu Hause. Kinder mit Behinderungen erhalten oft nicht die dringend benötigte Behandlung und werden vom Gemeinschaftsleben ausgeschlossen. Das Zentrum will mit seiner wertvollen Arbeit diesen Kindern eine Chance geben, ihre Lebensumstände zu verbessern, und bietet ihnen eine angemessene Unterstützung an“, so die Deutsche Botschaft.

Die Mittel in Höhe von 432 000 N$ (ca. 25 000 EUR) werden für den Bau eines größeren und behindertengerechten Gebäudes verwendet, das an einem besser zugänglichen Ort liegt und mehr Kinder aufnehmen kann. „Die neuen Räume werden nicht überfüllt sein, so dass ein effektiverer Unterricht möglich ist. Die Sanitäranlagen sollen rollstuhlgerecht sein, so dass sie für Kinder mit Behinderungen besser zugänglich sind.“ Das Zentrum wird demnach Anfang 2024 in die neuen Räumlichkeiten einziehen.

Die Arbeit des „Taking Hands Trust“ besteht aus einem integrativen Zentrum für frühkindliche Entwicklung mit 22 Kindern, von denen fünf mit Behinderungen leben, und einem Zentrum für Nachmittags-Hausaufgaben mit 35 Kindern von der Vorschule bis zur 8. Klasse. „Im Zentrum haben die Kinder Zugang zu WiFi und einem Drucker für ihre Forschungsprojekte, und sie erhalten Nachhilfe in Lesen, Englisch, Mathematik, Ondonga und Koekoegowab. Alle Kinder erhalten zum Mittagessen eine gesunde, gekochte Mahlzeit. Darüber hinaus wird bei Bedarf Unterstützung bei der Anschaffung von Brillen und Schuluniformen geleistet, und es werden spezielle Programme für Kinder mit Lernschwierigkeiten und körperlichen Behinderungen durchgeführt.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-15

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