Deutsche Botschaft unterstützt Ausbildung deutscher Lehrkräfte
Windhoek (cr) • Mit einer Förderung von 145 000 N$ unterstützt die Deutsche Botschaft die Ausbildung von Lehrkräften, die Deutsch unterrichten. In der Presseerklärung erklärt die Deutsche Botschaft: „In Namibia herrscht ein Mangel an qualifizierten und erfahrenen Deutschlehrkräften. Der Lehrerberuf wird relativ schwach bezahlt und leidet dadurch an niedrigem gesellschaftlichem Ansehen. Viele streben den Beruf deswegen nicht mehr an, andere kündigen aus persönlichen oder finanziellen Gründen, um einer lukrativeren Arbeit nachzugehen.“ Dazu komme, dass zurzeit viele Lehrer, die vor 1980 in den Unterrichtsdienst eingetreten sind, in den Ruhestand gehen. So können demnach Vakanzen bei der Lehrplan-Planungs-Abteilung und an der namibischen Universität nicht mehr von deutschsprachigen bzw. einheimischen Fachkräften besetzt werden.
Die Arbeits- und Fördergemeinschaft der Deutschen Schulvereine in Namibia (AGDS) bemüht sich demnach schon lange darum, Schulabgänger für den Lehrerberuf zu gewinnen. Dazu vergibt sie jedes Jahr Stipendien an Lehramtsstudenten. „Die AGDS bezahlt die Registrations- und Studiengebühren der Stipendiaten sowie halbjährlich einen Zuschuss von 9 000 N$ zu den Lebenshaltungskosten.“ Bewerber können an der namibischen Universität oder an südafrikanischen Hochschulen eingeschrieben sein. „Die AGDS schließt mit jedem Anwärter einen Vertrag, und die geförderten Stipendiaten verpflichten sich damit, an einer von der AGDS durch ihren Schulverein angeschlossenen Schule zumindest so viele Jahre zu unterrichten, wie ihnen ein Stipendium gewährt wurde.“ Drei dieser Stipendien werden mithilfe der Förderung der Deutschen Botschaft finanziert.
Die Arbeits- und Fördergemeinschaft der Deutschen Schulvereine in Namibia (AGDS) bemüht sich demnach schon lange darum, Schulabgänger für den Lehrerberuf zu gewinnen. Dazu vergibt sie jedes Jahr Stipendien an Lehramtsstudenten. „Die AGDS bezahlt die Registrations- und Studiengebühren der Stipendiaten sowie halbjährlich einen Zuschuss von 9 000 N$ zu den Lebenshaltungskosten.“ Bewerber können an der namibischen Universität oder an südafrikanischen Hochschulen eingeschrieben sein. „Die AGDS schließt mit jedem Anwärter einen Vertrag, und die geförderten Stipendiaten verpflichten sich damit, an einer von der AGDS durch ihren Schulverein angeschlossenen Schule zumindest so viele Jahre zu unterrichten, wie ihnen ein Stipendium gewährt wurde.“ Drei dieser Stipendien werden mithilfe der Förderung der Deutschen Botschaft finanziert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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