„Exorbitante“ Gebühren nicht tragbar
Gesundheitsbildungszentrum stark in der Kritik der Studentenvereinigung
Windhoek (ej/omu) - Die Studentenvereinigung von Namibia (SUN) sieht in den Studiengebühren, die das Gesundheitsbildungszentrum Welwitschia erhebt, eine Benachteiligung von Personen, welche aus Haushalten mit geringfügigem Einkommen stammen. Der SUN-Vorsitzenden Benhard Kavau spricht hierbei von „exorbitanten“ Kosten, die auf Lernende zukämen, welche sich entscheiden, im Berufsfeld des Gesundheitswesens zu arbeiten.
Derzeit erhebt das Welwitschia-Institut eine Gebühr vor 3 050 Namibia-Dollar, was Kavaus Ansicht nach für viele Haushalte nicht aufwendbar sei. „Die hohen Studiengebühren schränken den Zugang der Kinder einer Reinigungskraft zu höherer Bildung ein. Um sich an der Welwitschia einzuschreiben, muss ein Student 3 050 N$, plus eine Anzahlung von 25 % der gesamten Studiengebühren zahlen, was sich auf mehr als 10 000 N$ summiert", sagte Kavau neulich auf einer Pressekonferenz.
Er ging sogar noch einen Schritt weiter und beschuldigte die Institution, die „Gelder der Studenten einstecken zu wollen.“ Weiterhin forderte Kavau das Welwitschia-Zentrum auf, ihre Gebührenstrukturen zu überdenken, andererseits werde die Studentenvereinigung Protestaktionen in Betracht ziehen. Zudem regte der Vorsitzende an, dass die Nationale Zulassungsbehörde (NQA) Gebührenstrukturen einer Einrichtung prüfen sollte, bevor eine Akkreditierung erteilt wird. Bisher hat sich das Gesundheitsbildungszentrum noch nicht weiter zu den Beschuldigungen geäußert.
Derzeit erhebt das Welwitschia-Institut eine Gebühr vor 3 050 Namibia-Dollar, was Kavaus Ansicht nach für viele Haushalte nicht aufwendbar sei. „Die hohen Studiengebühren schränken den Zugang der Kinder einer Reinigungskraft zu höherer Bildung ein. Um sich an der Welwitschia einzuschreiben, muss ein Student 3 050 N$, plus eine Anzahlung von 25 % der gesamten Studiengebühren zahlen, was sich auf mehr als 10 000 N$ summiert", sagte Kavau neulich auf einer Pressekonferenz.
Er ging sogar noch einen Schritt weiter und beschuldigte die Institution, die „Gelder der Studenten einstecken zu wollen.“ Weiterhin forderte Kavau das Welwitschia-Zentrum auf, ihre Gebührenstrukturen zu überdenken, andererseits werde die Studentenvereinigung Protestaktionen in Betracht ziehen. Zudem regte der Vorsitzende an, dass die Nationale Zulassungsbehörde (NQA) Gebührenstrukturen einer Einrichtung prüfen sollte, bevor eine Akkreditierung erteilt wird. Bisher hat sich das Gesundheitsbildungszentrum noch nicht weiter zu den Beschuldigungen geäußert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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