Mehr Anstrengungen für Bildung
Windhoek (km) -• Anlässlich des gestrigen Internationalen Tages für Bildung haben sich Verantwortliche weltweit für einen Zugang zu Bildung für alle Kinder ausgesprochen. Auch der UNICEF-Regionaldirektor für das östliche und südliche Afrika, Mohamed Fall, sowie der UNESCO-Regionaldirektor für das östliche Afrika, Hubert Gijzen, mahnten in einer Rede, dass schon vor Corona die Bildungssituation für viele Kinder auf dem Kontinent katastrophal gewesen sei, was sich nun noch verschärft habe. Sie riefen Regierungen und Unternehmen auf, alles zu tun, um den dadurch entstandenen Lernrückstand der Schüler wieder einzuholen. Staaten sollten sich an die Erklärung von Paris halten, der zufolge jedes Land vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts oder 15 Prozent der öffentlichen Ausgaben in Bildung investieren soll. Sozialer Schutz für marginalisierte Familien solle dafür sorgen, dass ihre Kinder dennoch die Schule besuchen können. Auch Eltern seien in der Pflicht, ihre Kinder zur Schule zu schicken.
Ebenso äußerten sich Politiker in Namibia zur Bedeutung von Bildung für die Jugend. Die stellvertretende Staatssekretärin für Bildung, Edda Bohn, versicherte, Bildung sei weiterhin eine Priorität der Regierungsarbeit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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