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Akteure des Goethe-Instituts Namibia und der NIPDB beim Start des German Apprenticeship Connect Program 2023.
Foto: JEMIMAH NDEBELE
Akteure des Goethe-Instituts Namibia und der NIPDB beim Start des German Apprenticeship Connect Program 2023. Foto: JEMIMAH NDEBELE

Namibia startet deutsches ,Apprenticeship Connect'-Programm

Jemimah Ndebele
Namibia, das laut dem African Peer Review Mechanism im Jahr 2018 mit einer erschreckenden Jugendarbeitslosigkeit von 46 % konfrontiert war, hat mit dem kürzlich gestarteten German Apprenticeship Connect Program 2023 einen wichtigen Schritt zur Bewältigung dieser Herausforderung unternommen. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Namibia ist das Namibia Investment Promotion and Development Board (NIPDB) federführend bei dieser bahnbrechenden Initiative.

Das Programm, das gestern im Investment House der NIPDB gestartet wurde, nutzt die gut etablierten Beziehungen zwischen Namibia und Deutschland strategisch. Aufbauend auf dem anerkannten deutschen Modell der dualen Berufsausbildung, das für seine praxisnahe Berufsausbildung und Kompetenzentwicklung bekannt ist, bietet die Initiative namibischen Jugendlichen die Möglichkeit, eine Ausbildung in Deutschland zu absolvieren. Ziel ist es, ihnen wichtige Fähigkeiten und internationale Arbeitserfahrungen zu vermitteln, um ihre Beschäftigungsfähigkeit sowohl im Ausland als auch nach ihrer Rückkehr nach Namibia zu verbessern.

Matthias Mühr, Verwaltungsdirektor des Goethe-Instituts Namibia, erläuterte bei der Vorstellung des Programms ein wichtiges Detail. Er teilte mit, dass das Programm für Schüler mit Deutschkenntnissen auf B2-Niveau offen ist und dass die Lernenden über 18 Jahre alt sein müssen. ,,Lernende, die kein B2-Zertifikat vom Goethe-Institut haben und sich für das Trainingsprogramm bewerben möchten, können sich zuerst beim Goethe-Institut bewerben, das Zertifikat vervollständigen und sich dann für das Trainingsprogramm des folgenden Jahres bewerben", sagte er.

Um Bewerbungen aus allen Teilen des Landes zu erleichtern, wurde eine eigene Website für das Programm eingerichtet. Über diese Online-Plattform können sich Interessenten aus verschiedenen Regionen bewerben, wobei die Herausforderungen für Schulen in ländlichen Gebieten und mögliche Verbindungsprobleme berücksichtigt werden. Mühr betonte, dass das Programm darauf abzielt, Fragen der Zugänglichkeit anzugehen, um das Programm integrativer zu gestalten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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