Parlament ändert Zahlungsmodus für Studenten
Windhoek (bw) • Die Nationalversammlung hat Empfehlungen verabschiedet, die Veränderungen für den Zahlungsmodus des Studentenhilfsfonds NSFAF bringen.
Der Swapo-Abgeordnete Modestus Amutse hatte dies beantragt, weil der NSFAF (Namibia Students Financial Assistance Fund) meist erst ab Jahresmitte Studenten die beantragten subventionierten Darlehen auszahlt. Für besonders bedürftige Studenten sei diese Wartezeit aber zu lang, da meist ab Februar Anmeldegebühren und ein Teil der Studiengelder an die Hochschulen gezahlt werden müssen.
Da die Verabschiedung und die Abwicklung des Staatshaushalts bis Jahresmitte andauert, könnten Minister und Behörden ihre Zuweisungen erst ab dann nutzen, so auch der NSFAF.
Es sei besser, Studenten aus marginalisierten Gruppen bereits zu Jahresbeginn eine Tranche zuzustehen. „Zu viele Studenten geben ihr Studium auf, weil sie sich die Kosten nicht leisten können,“ beklagte Amutse.
Entweder solle ein Sonderfonds für diese Studenten eingerichtet werden oder monatliche Zahlungen eingeführt werden.
Sein Antrag sollte zuerst an einen Parlamentarischen Ausschuss verwiesen werden. Doch am Mittwoch teilte Amutse mit, dass er inzwischen mit den Ministern für Finanzen sowie Hochschulbildung gesprochen habe. Beide hätten sich dazu bereit erklärt, diese Empfehlungen schon im kommenden Jahr umzusetzen.
Es würde genügen, wenn das Parlament die Empfehlungen verabschiede – was auch geschah.
Der Swapo-Abgeordnete Modestus Amutse hatte dies beantragt, weil der NSFAF (Namibia Students Financial Assistance Fund) meist erst ab Jahresmitte Studenten die beantragten subventionierten Darlehen auszahlt. Für besonders bedürftige Studenten sei diese Wartezeit aber zu lang, da meist ab Februar Anmeldegebühren und ein Teil der Studiengelder an die Hochschulen gezahlt werden müssen.
Da die Verabschiedung und die Abwicklung des Staatshaushalts bis Jahresmitte andauert, könnten Minister und Behörden ihre Zuweisungen erst ab dann nutzen, so auch der NSFAF.
Es sei besser, Studenten aus marginalisierten Gruppen bereits zu Jahresbeginn eine Tranche zuzustehen. „Zu viele Studenten geben ihr Studium auf, weil sie sich die Kosten nicht leisten können,“ beklagte Amutse.
Entweder solle ein Sonderfonds für diese Studenten eingerichtet werden oder monatliche Zahlungen eingeführt werden.
Sein Antrag sollte zuerst an einen Parlamentarischen Ausschuss verwiesen werden. Doch am Mittwoch teilte Amutse mit, dass er inzwischen mit den Ministern für Finanzen sowie Hochschulbildung gesprochen habe. Beide hätten sich dazu bereit erklärt, diese Empfehlungen schon im kommenden Jahr umzusetzen.
Es würde genügen, wenn das Parlament die Empfehlungen verabschiede – was auch geschah.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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