Projekt gegen häusliche Gewalt startet
Finnische Botschaft finanziert Programm für sicheres Zusammenleben unter San
Windhoek (tt) • „Gewalt wurde zu uns gebracht und tötet uns. Es ist wie eine Krankheit, die nicht heilt, weit schlimmer als COVID.“ Sagte Maria Kulas aus der Omaheke Region bei dem Projektstart „Reduzierung von Gewalt in der San Gemeinschaft“. Doch sie sehe mit der heutigen Eröffnung den Genesungsprozess in die Wege geleitet.
Das von der finnischen Botschaft initiierte Projekt sieht vor, in fünf Dörfern der San, Maßnahmen zur Prävention von Gewalt zu etablieren. Die finnische Botschafterin Leena Viljanen kommentiert: „Wir wollen die Gewaltspirale mit diesem Projekt brechen, denn bei der Familie und zu Hause sollte sich jeder sicher fühlen.“ Ziel des einjährigen Programms sei, dass die Gemeinschaften für alle sicherer werde. Dabei werden nicht nur Frauen, sondern auch Männer mit einbezogen, da es eine Sensibilisierung auf beiden Seiten braucht.
Die anwesenden San-Vertreter nahmen das durchweg positiv auf. Genauso wie der stellvertretende Minister für Gleichstellung der Geschlechter, Armutsbekämpfung und soziale Wohlfahrt mit dem Aufgabengebiet marginalisierte Gruppen Royal /JK/Ui/o/oo. Dieser forderte bei dieser Gelegenheit auch einen besseren Zugang zu Bildung. Ebenso stellte er klar, dass das Zusammenleben nur funktioniere, wenn die San und andere marginalisierte Gruppen konsultiert werden, teilnehmen können und repräsentiert werden, wenn es um Angelegenheiten auf ihrem Territorium geht.
Das von der finnischen Botschaft initiierte Projekt sieht vor, in fünf Dörfern der San, Maßnahmen zur Prävention von Gewalt zu etablieren. Die finnische Botschafterin Leena Viljanen kommentiert: „Wir wollen die Gewaltspirale mit diesem Projekt brechen, denn bei der Familie und zu Hause sollte sich jeder sicher fühlen.“ Ziel des einjährigen Programms sei, dass die Gemeinschaften für alle sicherer werde. Dabei werden nicht nur Frauen, sondern auch Männer mit einbezogen, da es eine Sensibilisierung auf beiden Seiten braucht.
Die anwesenden San-Vertreter nahmen das durchweg positiv auf. Genauso wie der stellvertretende Minister für Gleichstellung der Geschlechter, Armutsbekämpfung und soziale Wohlfahrt mit dem Aufgabengebiet marginalisierte Gruppen Royal /JK/Ui/o/oo. Dieser forderte bei dieser Gelegenheit auch einen besseren Zugang zu Bildung. Ebenso stellte er klar, dass das Zusammenleben nur funktioniere, wenn die San und andere marginalisierte Gruppen konsultiert werden, teilnehmen können und repräsentiert werden, wenn es um Angelegenheiten auf ihrem Territorium geht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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