Rund 600 Schüler werden in Zelten unterrichtet
Rundu/Windhoek (kk/cr) • Nachdem Schulkinder zwei Wochen lang wegen des Mangels an Schulplätzen in Rundu nicht zur Schule gehen konnten, haben die mehr als 600 Schüler diese Woche einen Platz an der Rundu Project-Oberstufe erhalten, wo in Zelten unterrichtet und gelernt wird.
Letzte Woche hatten sich Hunderte von Schülern zusammen mit ihren Eltern vor dem Rundu Bezirksamt für Bildung versammelten und um Schulplätze geboten, da sie wegen Platzmangels von den Schulen abgewiesen worden waren.
Die provisorische Lösung besteht aus 15 Zelten, wo über 600 Schüler von 14 Lehrern unterrichtet werden sollen. Die „Schule“ ist vorläufig als „Rundu Project Secondary School“ bekannt und bietet die Klassen 8 bis 10 an. Laut dem Schulleiter Conrad Nyangana Hamunyera geht der Einschreibungsprozess weiter, da die Schule für etwa 1 000 Schüler ausgelegt ist.
Was die Lehr- und Lernbedingungen angeht, so sagte Hamunyera, dass die Schule Zugang zu den grundlegenden Dienstleistungen wie Wasser, Strom und Toiletten hat. Was die Zelte betrifft, in denen die Schüler unterrichtet werden, so sind die Tische genügend, nicht aber die Stühle. Der Regionalrat habe laut dem Schulleiter versprochen, ihnen mehr Stühle zur Verfügung zu stellen. „Es sind nicht die besten Voraussetzungen für das Lehren und Lernen, aber das ist nur vorübergehend und wir hätten nicht auf den Bau der Schule warten können“, so Hamunyera. Der Regionalrat von Kavango-Ost hat eine Ausschreibung für den Bau der Rundu Project Secondary School veröffentlicht.
Rundu leidet schon länger an überfüllten Klassenzimmern in den Schulen. Im Jahr 2019 wurden z.B. an der Ndama Combined School zeitweise 114 Schüler in einer Klasse unterrichtet.
Letzte Woche hatten sich Hunderte von Schülern zusammen mit ihren Eltern vor dem Rundu Bezirksamt für Bildung versammelten und um Schulplätze geboten, da sie wegen Platzmangels von den Schulen abgewiesen worden waren.
Die provisorische Lösung besteht aus 15 Zelten, wo über 600 Schüler von 14 Lehrern unterrichtet werden sollen. Die „Schule“ ist vorläufig als „Rundu Project Secondary School“ bekannt und bietet die Klassen 8 bis 10 an. Laut dem Schulleiter Conrad Nyangana Hamunyera geht der Einschreibungsprozess weiter, da die Schule für etwa 1 000 Schüler ausgelegt ist.
Was die Lehr- und Lernbedingungen angeht, so sagte Hamunyera, dass die Schule Zugang zu den grundlegenden Dienstleistungen wie Wasser, Strom und Toiletten hat. Was die Zelte betrifft, in denen die Schüler unterrichtet werden, so sind die Tische genügend, nicht aber die Stühle. Der Regionalrat habe laut dem Schulleiter versprochen, ihnen mehr Stühle zur Verfügung zu stellen. „Es sind nicht die besten Voraussetzungen für das Lehren und Lernen, aber das ist nur vorübergehend und wir hätten nicht auf den Bau der Schule warten können“, so Hamunyera. Der Regionalrat von Kavango-Ost hat eine Ausschreibung für den Bau der Rundu Project Secondary School veröffentlicht.
Rundu leidet schon länger an überfüllten Klassenzimmern in den Schulen. Im Jahr 2019 wurden z.B. an der Ndama Combined School zeitweise 114 Schüler in einer Klasse unterrichtet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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