Verunsicherung groß
Die Entscheidung des Ministeriums für Bildung, Kunst und Kultur (MoEAC), einen Runderlass über die Einstellung von Lehrern im Jahr 2019 zurückzuziehen, hat viele Hochschulabsolventen in Sorge versetzt, ob sie einen Job bekommen werden. ,,Diese Entscheidung wurde eindeutig von Personen getroffen, die das Alles nicht kümmert. Diese Absolventen sind qualifiziert, da die Kurse von der NQA [der Namibian Qualifications Authority] akkreditiert sind, und sie müssen eingestellt werden", sagte der Präsident der Students' Union of Namibia (SUN) Bernhard Kavau in einem Telefoninterview. Seiner Ansicht nach solle das Ministerium die Entscheidung überdenken.
Das Bildungsministerium hat am 14. Juni ein Schreiben herausgegeben, in dem alle regionalen Bildungsdirektoren angewiesen werden, die in der ursprünglichen Richtlinie festgelegten Bestimmungen vom November 2019 nicht mehr anzuwenden, sondern sich stattdessen wieder an die Phasen- und Studienfachanforderungen des Nationalen Lehrplans für Grundbildung zu halten.
In dem Runderlass von 2019 hatte die Exekutivdirektorin des Ministeriums, Sanet Steenkamp, erklärt, dass einige Abschlüsse bestimmter Einrichtungen weder die Phasen (z. B. Vorschulstufe bis Klasse 3) noch die Unterrichtssprache angeben, für die die Lehrkraft ausgebildet und zertifiziert wurde. Dies mache es schwierig, geeignete Stellen für solche Lehrkräfte zu finden. Ob diese bei der Arbeitsvermittlung weiter berücksichtigt werden, ist nun unklar.
Die Sprecherin der Namibia National Students Organisation (NANSO), Dorthea Nangolo, erklärte, die Organisation sei enttäuscht über die Bekanntmachung des Ministeriums. Sie komme zur Unzeit, denn aktuell seien bereits viele ausgebildete Lehrer auf Jobsuche. Nangolo sagte auch, dass NANSO sich mit dem Ministerium in Verbindung setzen werde, um zu prüfen, ob es eine Möglichkeit gibt, die betroffenen Absolventen irgendwie aufzufangen.
Das Bildungsministerium hat am 14. Juni ein Schreiben herausgegeben, in dem alle regionalen Bildungsdirektoren angewiesen werden, die in der ursprünglichen Richtlinie festgelegten Bestimmungen vom November 2019 nicht mehr anzuwenden, sondern sich stattdessen wieder an die Phasen- und Studienfachanforderungen des Nationalen Lehrplans für Grundbildung zu halten.
In dem Runderlass von 2019 hatte die Exekutivdirektorin des Ministeriums, Sanet Steenkamp, erklärt, dass einige Abschlüsse bestimmter Einrichtungen weder die Phasen (z. B. Vorschulstufe bis Klasse 3) noch die Unterrichtssprache angeben, für die die Lehrkraft ausgebildet und zertifiziert wurde. Dies mache es schwierig, geeignete Stellen für solche Lehrkräfte zu finden. Ob diese bei der Arbeitsvermittlung weiter berücksichtigt werden, ist nun unklar.
Die Sprecherin der Namibia National Students Organisation (NANSO), Dorthea Nangolo, erklärte, die Organisation sei enttäuscht über die Bekanntmachung des Ministeriums. Sie komme zur Unzeit, denn aktuell seien bereits viele ausgebildete Lehrer auf Jobsuche. Nangolo sagte auch, dass NANSO sich mit dem Ministerium in Verbindung setzen werde, um zu prüfen, ob es eine Möglichkeit gibt, die betroffenen Absolventen irgendwie aufzufangen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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