Auas-Gerus-Stromleitung jetzt in Betrieb
Windhoek (ag/ste) – Der Minister für Bergbau und Energie, Tom Alweendo, hat am vergangenen Freitag, 26. April, offiziell die 289 km lange Übertragungsleitung von Auas nach Gerus, mit einer Kapazität von 400 kV, eingeweiht. Dieses Projekt im Wert von mehr als 870 Millionen N$ beinhaltet den Bau der Leitung für 629 Millionen N$ und die Aufrüstung des Auas-Umspannwerks für etwa 241 Millionen N$.
Es ist Teil eines größeren Nampower 400kV-Ausbauprogramms im Wert von über vier Milliarden Namibia-Dollar, welches darauf abzielt, das nationale Netzwerk mit 400kV-Leitungen einer Gesamtlänge von 800 Kilometern zu stärken, so Simson Haulofu, Geschäftsführer von Nampower.
Weitere Projekte sind die 96 km lange Obib-Oranjemund- und die knapp 450 km lange Auas-Kokerboom-Leitungen, die zu einem Kostenpunkt in Höhe von jeweils 1,2 Mrd. N$ und 1,85 Mrd. N$ entstehen sollen. Die verstärkte Infrastruktur soll Namibias Kapazitätsanforderungen erfüllen und den Stromhandel im südafrikanischen Verband für elektrische Energie (Southern African Power Pool, SAPP) fördern.
Francois Schoonbee, Geschäftsführer von Power Line Africa, und Linda Shaanika von Adenca-CSV, blicken stolz auf die Errungenschaft eines hochtechnischen Projekts, das von Namibiern ausgeführt wurde.
Die Verwendung von Luftkern-Hochspannungsableitreaktoren ist eine Innovation. Die Übertragungskapazität beträgt bis zu 600 MW und optische Faserkabel bieten Blitzschutz und Datenkapazität.
Der Zugang zu Datendiensten dürfte den namibischen IT-Sektor stärken und somit wirtschaftliches Wachstum fördern.
Es ist Teil eines größeren Nampower 400kV-Ausbauprogramms im Wert von über vier Milliarden Namibia-Dollar, welches darauf abzielt, das nationale Netzwerk mit 400kV-Leitungen einer Gesamtlänge von 800 Kilometern zu stärken, so Simson Haulofu, Geschäftsführer von Nampower.
Weitere Projekte sind die 96 km lange Obib-Oranjemund- und die knapp 450 km lange Auas-Kokerboom-Leitungen, die zu einem Kostenpunkt in Höhe von jeweils 1,2 Mrd. N$ und 1,85 Mrd. N$ entstehen sollen. Die verstärkte Infrastruktur soll Namibias Kapazitätsanforderungen erfüllen und den Stromhandel im südafrikanischen Verband für elektrische Energie (Southern African Power Pool, SAPP) fördern.
Francois Schoonbee, Geschäftsführer von Power Line Africa, und Linda Shaanika von Adenca-CSV, blicken stolz auf die Errungenschaft eines hochtechnischen Projekts, das von Namibiern ausgeführt wurde.
Die Verwendung von Luftkern-Hochspannungsableitreaktoren ist eine Innovation. Die Übertragungskapazität beträgt bis zu 600 MW und optische Faserkabel bieten Blitzschutz und Datenkapazität.
Der Zugang zu Datendiensten dürfte den namibischen IT-Sektor stärken und somit wirtschaftliches Wachstum fördern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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