Grüne Energie als Realität
Windhoek (ste) – Am Wochenende wurde bekannt, dass der Aufsichtsratsvorsitzende der namibischen O&L-Gruppe, Sven Thieme, in Europa verweilt und nicht nur den Davos-Gipfel besuchen wird, sondern auch neue Ideen untersucht, was die Anwendung von Wasserstoff als alternative Energie in Namibia anbetrifft. Auf seiner Facebook-Seite erlaubte Thieme der Öffentlichkeit einen Einblick in die Möglichkeiten, welche sich Namibia durch die Herstellung von grüner Energie öffnen. „Wir haben eine Wasserstoffanlage in Antwerpen besichtigt. Die Erkenntnisse aus dieser Anlage werden in unsere geplante Wasserstoffanlage in Namibia integriert. Aufregende Zeiten!“, schreibt der O&L-Chef.
Das deckt sich mit der im Februar angekündigten Partnerschaft zwischen O&L und dem belgischen Unternehmen CMB.TECH, unter dem Namen „Cleanergy“ in Namibia ein Pilot-Wasserstoffprojekt auf die Beine zu stellen (AZ berichtete).
Dr. Kuiri Tjipangandjara, Metallurge und anerkannte Fachkraft im Bereich der Wasserversorgung, meinte: „Forschungs-, Entwicklungs- und Anwendungsarbeiten für grünen Wasserstoff müssen von der Privatwirtschaft durchgeführt werden. Angesichts unserer begrenzten finanziellen Ressourcen und menschlichen Kapazitäten, darf unsere Regierung nicht in diese Initiative investieren. Stattdessen muss unsere Regierung das Umfeld schaffen, damit Unternehmen aus dem Privatsektor in alle Phasen dieses Projekts investieren können.“
Das deckt sich mit der im Februar angekündigten Partnerschaft zwischen O&L und dem belgischen Unternehmen CMB.TECH, unter dem Namen „Cleanergy“ in Namibia ein Pilot-Wasserstoffprojekt auf die Beine zu stellen (AZ berichtete).
Dr. Kuiri Tjipangandjara, Metallurge und anerkannte Fachkraft im Bereich der Wasserversorgung, meinte: „Forschungs-, Entwicklungs- und Anwendungsarbeiten für grünen Wasserstoff müssen von der Privatwirtschaft durchgeführt werden. Angesichts unserer begrenzten finanziellen Ressourcen und menschlichen Kapazitäten, darf unsere Regierung nicht in diese Initiative investieren. Stattdessen muss unsere Regierung das Umfeld schaffen, damit Unternehmen aus dem Privatsektor in alle Phasen dieses Projekts investieren können.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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