NamPower intern doch besorgt
Windhoek (ot/ste) – Der namibische Stromversorger NamPower hält amtlich für unwahrscheinlich, dass es in Namibia zu Engpässen bei der Stromversorgung kommen wird. Diese Haltung spiegelt nicht die hartnäckigen Forderungen der südafrikanischen Öffentlichkeit wider, zuerst versorgt zu werden.
Auch in Sambia werden inzwischen Lastabwürfe aufgrund des niedrigen Wasserstandes des Kariba-Staudamms und der damit verbundenen niedrigeren Hydrostromerzeugung eingeführt.
NamPower bezieht Strom von diesen beiden großen Stromlieferanten sowie weiteren Erzeugern aus dem „Southern African Power Pool“ (SAPP). Gemäß den Vereinbarungen importiert NamPower 200 Megawatt Strom von Eskom und 100 MW von Zesco.
Hatte NamPower immer wieder auf die guten Beziehungen zu Eskom gepocht, stellt sich mittlerweile heraus, dass intern erste Pläne für Notfälle und Lastabwürfe erörtert werden. Der namibische Staatsbetrieb stuft bereits seit 2021 die Abhängigkeit von Eskom als Risikofaktor ein.
Demnach sollte eine Strategie für den Ersatz von Stromlieferungen entwickelt und gleichzeitig eine „allmähliche Verringerung der Importe“ sowie eine „Umstrukturierung der Importe und Angleichung der Exporte“ durchgeführt werden.
Auch in Sambia werden inzwischen Lastabwürfe aufgrund des niedrigen Wasserstandes des Kariba-Staudamms und der damit verbundenen niedrigeren Hydrostromerzeugung eingeführt.
NamPower bezieht Strom von diesen beiden großen Stromlieferanten sowie weiteren Erzeugern aus dem „Southern African Power Pool“ (SAPP). Gemäß den Vereinbarungen importiert NamPower 200 Megawatt Strom von Eskom und 100 MW von Zesco.
Hatte NamPower immer wieder auf die guten Beziehungen zu Eskom gepocht, stellt sich mittlerweile heraus, dass intern erste Pläne für Notfälle und Lastabwürfe erörtert werden. Der namibische Staatsbetrieb stuft bereits seit 2021 die Abhängigkeit von Eskom als Risikofaktor ein.
Demnach sollte eine Strategie für den Ersatz von Stromlieferungen entwickelt und gleichzeitig eine „allmähliche Verringerung der Importe“ sowie eine „Umstrukturierung der Importe und Angleichung der Exporte“ durchgeführt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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