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Illustration: Technetics Group
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Neue Produktionsstätte geplant

Deutsche Firma erstellt Studie für GH2 Projekte in Landesmitte
Swakopmund/Windhoek (bw) – In Zentralnamibia soll ein zweites großes „Tal“ für grünen Wasserstoff entstehen. Wie der Fonds für Umweltinvestition Namibias (EIF) diese Woche mitteilt, ist die deutsche Firma Fichtner GmbH & Co. aus Stuttgart damit beauftragt worden.

„Der EIF hat im Rahmen des Projekts „Green, Resilient Recovery Rapid Readiness Support in Namibia“ (NAM-RS-004) Fichtner beauftragt, die Machbarkeit der Produktion von grünem Wasserstoff und seiner Derivate in Namibia zu bewerten in dem (nach Lüderitz dem zweiten) geplanten ,,Wasserstoff-Tal“. Diese zentrale Region umfasst die drei Regionen Erongo, Khomas und Otjozondjupa,” teilte der EIF mit. Die Studie wird vom Grünen Klimafonds mit 300 000 US-Dollar finanziert.

Auch aus infrastruktureller Sicht sei die Landesmitte gut aufgestellt, da Straßen-, Bahn- und Hafenanlagen die drei (und weiter entfernte) Regionen miteinander verbinden. Ein weiterer Vorteil der Region seien die Solarressourcen.

„Es ist vorgesehen, dass diese Region zu einem „Drehkreuz“ für die Produktion von synthetischen Kraftstoffen und zugehörigen Produktionsanlagen für grüne Wasserstoffausrüstung wird”, so der EIF.

EIF-Vertreter und eine Mitarbeiterin von Fichtner statteten dem Erongo-Gouverneur Neville Andre kürzlich einen Höflichkeitsbesuch ab, um ihn über die Machbarkeitsstudie zu informieren.

Christina Mansfeld, eine Vertreterin von Fichtner, gab einen Überblick was die Studie alles beinhaltet, darunter Solar- und Wind-Potenzial sowie Produktionspotenzial für Wasserstoff und Wasserstoffderivate und die damit verbundenen geschätzten Produktionskosten.

„Die Studie zielt auch darauf ab, potenzielle Wegbereiter für eine wirtschaftliche und soziale Integration von grünem Wasserstoff und Derivaten für das zentrale Wasserstofftal zu bewerten”, hieß es.

„Es ist unbedingt erforderlich, die kumulativen negativen und positiven Umweltauswirkungen einzubeziehen, die sich aus zu vielen grünen Wasserstoffprojekten in einer Region ergeben,“ sagte Gouverneur Neville Andre. Namibias Regierung plant auch ein „Green Hydrogen Valley“ im Nordwesten der Kunene-Region.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-26

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