Erfolge im Fischereisektor
33 illegale Fischerboote in namibischen Gewässern aufgegriffen
Der namibische Minister für Fischerei und Meeresressourcen, Derek Klazen, hielt kürzlich seine jährliche Personalversammlung des Fischereiministeriums ab. Laut ihm hat das Ministerium die Überwachung der namibischen Küstengewässer verstärkt und arbeite an der Überwachung der Binnengewässer.
Von Brigitte Weidlich
Windhoek
In seiner Ansprache an die Beamten des Fischereiministeriums hat Minister Derek Klazen einige Erfolge genannt.
Namibias erster mariner Raumplan für die zentrale Küste wurde abgeschlossen und eine strategische Umweltbewertung stellte fest, dass damit eine allumfassende Entwicklung möglich sei.
Die Arbeit an einem Dokument für die sogenannte „blaue Ökonomie“ brachte viele Interessengruppen zusammen. „Der interministerielle Ausschuss für die ,Blue Economy Policy' wird den Entwurf voraussichtlich bald dem Kabinett zur Genehmigung vorlegen. Es wird erwartet, dass viele positive Aspekte nicht nur von der Fischereibranche, sondern auch von Branchen wie Logistik, Bergbau, erneuerbarer Energien, Transport und biochemischen Industrien aus der Umsetzung dieser Richtlinie abgeleitet werden können", sagte Klazen.
2022 seien mehr Patrouillen durchgeführt worden und von 122 ins Auge gefassten Fangschiffen seien 38 inspiziert und 33 Verstöße aufgezeichnet wurden. Sie reichten von mangelnder Dokumentation, den erforderlichen Ausrüstungsmitteln an Bord und nicht eingehaltener Spezifikationen für Fanggeräte.
Vierzehn der Täter bekannten sich schuldig und zahlten Geldstrafen von insgesamt 132 600 N$. Es wurden vier Anzeigen wegen Verstößen gegen die Vorschriften erstattet, ein Verfahren wurde abgeschlossen, der Schuldige zahlte laut Klazen 225 000 N$ Strafe.
Binnenfischerei
Das Kamutjonga-Inland-Fischerei-Institut (Kifi) bei Divundu bemühe sich mit verschiedenen Partnern die Fischbestände in Kavango-Ost und -West sowie Sambesi mit den Einwohnern nachhaltig zu verwalten, teilte Klazen mit.
Demnächst sollen die Gebiete Maurice Nekaro in Kavango-West, Nsundwa und Kabulabula in der Sambesi-Region per Ankündigung im Amtsblatt für die Gemeindefischerei reserviert werden.
Seit 2016 seien zehn solcher kleinen Fischereiverwaltungsgebiete mit mehr als 2 500 Hektar natürlichen Binnenfischerei-Gebiete und 20 Fischereibereiche unter direkter Gemeinschaftsführung anerkannt worden. „Jüngste Untersuchungen zeigen, dass die Fischbestände im Sikunga-Fischereigebiet in Sambesi im Vergleich zu angrenzenden offenen Fischereigebieten um das Fünffache gestiegen sind. Dies ist eine große Leistung“, lobte Klazen.
Das Ministerium patrouilliert auch die Grenzflüsse im Norden, Dämme, Oshanas und Flutebenen.
Mangels Ressourcen können Dämme nicht dauerhaft patrouilliert werden, besonders an dem Swakoppforte-Damm (korrekter Name im Deutschen), Oanob bei Rehoboth und dem Hardap-Damm.
„Ich habe bereits Anweisungen gegeben, um Personen zu identifizieren, die ich als ehrenamtliche Inspektoren ernennen kann, um illegalen Fischfang einzudämmen“, sagte der Minister.
Windhoek
In seiner Ansprache an die Beamten des Fischereiministeriums hat Minister Derek Klazen einige Erfolge genannt.
Namibias erster mariner Raumplan für die zentrale Küste wurde abgeschlossen und eine strategische Umweltbewertung stellte fest, dass damit eine allumfassende Entwicklung möglich sei.
Die Arbeit an einem Dokument für die sogenannte „blaue Ökonomie“ brachte viele Interessengruppen zusammen. „Der interministerielle Ausschuss für die ,Blue Economy Policy' wird den Entwurf voraussichtlich bald dem Kabinett zur Genehmigung vorlegen. Es wird erwartet, dass viele positive Aspekte nicht nur von der Fischereibranche, sondern auch von Branchen wie Logistik, Bergbau, erneuerbarer Energien, Transport und biochemischen Industrien aus der Umsetzung dieser Richtlinie abgeleitet werden können", sagte Klazen.
2022 seien mehr Patrouillen durchgeführt worden und von 122 ins Auge gefassten Fangschiffen seien 38 inspiziert und 33 Verstöße aufgezeichnet wurden. Sie reichten von mangelnder Dokumentation, den erforderlichen Ausrüstungsmitteln an Bord und nicht eingehaltener Spezifikationen für Fanggeräte.
Vierzehn der Täter bekannten sich schuldig und zahlten Geldstrafen von insgesamt 132 600 N$. Es wurden vier Anzeigen wegen Verstößen gegen die Vorschriften erstattet, ein Verfahren wurde abgeschlossen, der Schuldige zahlte laut Klazen 225 000 N$ Strafe.
Binnenfischerei
Das Kamutjonga-Inland-Fischerei-Institut (Kifi) bei Divundu bemühe sich mit verschiedenen Partnern die Fischbestände in Kavango-Ost und -West sowie Sambesi mit den Einwohnern nachhaltig zu verwalten, teilte Klazen mit.
Demnächst sollen die Gebiete Maurice Nekaro in Kavango-West, Nsundwa und Kabulabula in der Sambesi-Region per Ankündigung im Amtsblatt für die Gemeindefischerei reserviert werden.
Seit 2016 seien zehn solcher kleinen Fischereiverwaltungsgebiete mit mehr als 2 500 Hektar natürlichen Binnenfischerei-Gebiete und 20 Fischereibereiche unter direkter Gemeinschaftsführung anerkannt worden. „Jüngste Untersuchungen zeigen, dass die Fischbestände im Sikunga-Fischereigebiet in Sambesi im Vergleich zu angrenzenden offenen Fischereigebieten um das Fünffache gestiegen sind. Dies ist eine große Leistung“, lobte Klazen.
Das Ministerium patrouilliert auch die Grenzflüsse im Norden, Dämme, Oshanas und Flutebenen.
Mangels Ressourcen können Dämme nicht dauerhaft patrouilliert werden, besonders an dem Swakoppforte-Damm (korrekter Name im Deutschen), Oanob bei Rehoboth und dem Hardap-Damm.
„Ich habe bereits Anweisungen gegeben, um Personen zu identifizieren, die ich als ehrenamtliche Inspektoren ernennen kann, um illegalen Fischfang einzudämmen“, sagte der Minister.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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