Fisch im Wert von 10 Mrd. N$ exportiert
Die Fischerei bleibt ein integraler Teil der namibischen Wirtschaft und soll verstärkt werden
Windhoek (bw) - Der Fischereisektor bleibt weiterhin eine tragende Säule der Wirtschaft, abgesehen vom Bergbau und der Landwirtschaft. 2022 gab es 18 105 Beschäftigte in Fischereibetrieben und der Sektor trug 4,5 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei.
Letztes Jahr habe der Fischereisektor rund 10 Mrd. N$ durch Exporteinnahmen erwirtschaftet, was 14 Prozent aller Exporte ausmachte, sagte der Fischereiminister, Derek Klazen. Der Minister hat Ende letzter Woche den neuen Etat seines Ministeriums für 2023-24 im Parlament vorgelegt.
Klazen betonte, wie wichtig es sei, dass sein Ministerium Fangschiffe inspiziert und Patrouillen entlang der Küste durchführt, ebenso auf den Grenzflüssen, was die Binnenfischerei betrifft.
Auch eine verantwortungsvolle und nachhaltige Entwicklung des Aquakultursektors sei eine Priorität, um sozialökonomische Vorteile für die Menschen zu erzielen, die an den Grenzflüssen und saisonalen Regenpfannen leben.
Es seien inzwischen acht Forschungs-Fischfarmen mit Beratungsdiensten für Farmer etabliert worden. „Die Fischfarmen produzieren Jungfische (Fingerlinge) für den landesweiten Vertrieb“, so der Minister.
Die Aktivitäten dieses Programms umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, die Zonierung von Land, Aquaparks auf See, die Überwachung der Wasserqualität, phytosanitäre Tests, Forschungsschulungen, Beratungs- und Erweiterungsdienste, die Einrichtung von Brutstationen für Fische und die Produktion und Verteilung von Jungfischen an Subsistenzfarmer.
„Wir arbeiten weiterhin mit Stadtverwaltungen und Regionalräten der Kavango-Ost- und West- und Sambesi-Regionen zusammen, um die Bevölkerung bei der nachhaltigen Bewirtschaftung ihrer Fischereiressourcen zu unterstützen“, sagte Klazen. Das Ministerium werde bald im Amtsblatt die Fischereigebiete Maurice Nekaro in der Kavango West und Nsundwa und Kabulabula in der Sambesi-Region zu gemeinschaftlichen Fischereireservaten erklären. Seit 2016 ist uns bereits die Etablierung von zehn solcher Reservate gelungen.“
Über die Besorgnis des Privatsektors, dass die Fischbestände im atlantischen Ozean überfischt sind - ebenso an den Okavango- und Sambesi-Flüssen - äußerte sich Klazen nicht.
Letztes Jahr habe der Fischereisektor rund 10 Mrd. N$ durch Exporteinnahmen erwirtschaftet, was 14 Prozent aller Exporte ausmachte, sagte der Fischereiminister, Derek Klazen. Der Minister hat Ende letzter Woche den neuen Etat seines Ministeriums für 2023-24 im Parlament vorgelegt.
Klazen betonte, wie wichtig es sei, dass sein Ministerium Fangschiffe inspiziert und Patrouillen entlang der Küste durchführt, ebenso auf den Grenzflüssen, was die Binnenfischerei betrifft.
Auch eine verantwortungsvolle und nachhaltige Entwicklung des Aquakultursektors sei eine Priorität, um sozialökonomische Vorteile für die Menschen zu erzielen, die an den Grenzflüssen und saisonalen Regenpfannen leben.
Es seien inzwischen acht Forschungs-Fischfarmen mit Beratungsdiensten für Farmer etabliert worden. „Die Fischfarmen produzieren Jungfische (Fingerlinge) für den landesweiten Vertrieb“, so der Minister.
Die Aktivitäten dieses Programms umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, die Zonierung von Land, Aquaparks auf See, die Überwachung der Wasserqualität, phytosanitäre Tests, Forschungsschulungen, Beratungs- und Erweiterungsdienste, die Einrichtung von Brutstationen für Fische und die Produktion und Verteilung von Jungfischen an Subsistenzfarmer.
„Wir arbeiten weiterhin mit Stadtverwaltungen und Regionalräten der Kavango-Ost- und West- und Sambesi-Regionen zusammen, um die Bevölkerung bei der nachhaltigen Bewirtschaftung ihrer Fischereiressourcen zu unterstützen“, sagte Klazen. Das Ministerium werde bald im Amtsblatt die Fischereigebiete Maurice Nekaro in der Kavango West und Nsundwa und Kabulabula in der Sambesi-Region zu gemeinschaftlichen Fischereireservaten erklären. Seit 2016 ist uns bereits die Etablierung von zehn solcher Reservate gelungen.“
Über die Besorgnis des Privatsektors, dass die Fischbestände im atlantischen Ozean überfischt sind - ebenso an den Okavango- und Sambesi-Flüssen - äußerte sich Klazen nicht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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