Illegale Fischerei bremsen
Fischereiministerium wird zugeteiltes Geld „sinnvoll einsetzen“
Das Fischereiministerium benötigt für die Überwachung und Kontrolle der Meeresressourcen auf See und im Inland knapp 60 Millionen Namibia-Dollar. Der zuständige Minister verspricht, die im jüngsten Haushalt zugeteilten Gelder, die sich auf 175,5 Mio. N$ summieren, „sinnvoll einzusetzen".
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Windhoek
Der Großteil des Budgets für Fischerei und Meeresressourcen (2022/2023) wird für Personalausgaben benötigt, derweil der Rest dem Entwicklungshaushalt zugewiesen wird. Laut Derek Klazen, Minister des Ressorts, werden 163,5 Millionen Namibia-Dollar (von den zugewiesenen 175,5 Millionen N$) für Personalausgaben benötigt. In seiner Rede vor der Nationalversammlung versprach er aber, dass die Gelder „sinnvoll eingesetzt“ würden.
Laut Klazen benötigt das Ministerium für die Überwachung und Kontrolle (MCS) von Meeresaktivitäten auf See und im Inland insgesamt 58,4 Millionen Namibia-Dollar. „Unser Ozean ist mit vielen Herausforderungen konfrontiert, dazu gehören die illegale Fischerei (IUU) und die negativen Auswirkungen des Klimawandels“, sagte Klazen und fügte hinzu, dass dies einen Anstieg der Meeresoberflächentemperatur und einen Rückgang des Sauerstoffgehalts und ein häufigeres Auftreten von Algenblüten führt. „Dies bedroht Leben im Meer“, sagte Klazen.
Ihm zufolge führen Fischereiinspektoren im Rahmen des MCS-Programms Patroulieren in der Luft, auf dem See- und auf Flüssen durch, um sicherzustellen, dass die jeweilige Fischerei im Rahmen des Gesetzes durchgeführt werde. Klazen monierte, dass „in den vergangenen Jahren“ die dem Ministerium zur Verfügung stehenden Ressourcen – besonders im Zusammenhang mit dem MCS-Programm – zurückgegangen seien. Zur gleichen Zeit seien aber die Kosten von Reparaturen und Wartungen der Patrouillenschiffe, Flugzeuge und Fahrzeuge gestiegen. „Sollte sich dieser Trend fortsetzen, wird das Ministerium seinen Mandat nicht mehr erfüllen können“, sagte Klazen.
Ferner erklärte der Minister, dass für das Bestimmen der Fischbestände 36,6 Millionen Namibia-Dollar benötigt würden. Mit diesen Geldern würden Forschungen durchführt, um die Biomasse der kommerziellen Meeresressourcen zu ermitteln. Ihm zufolge hat das Ministerium bereits im vergangenen Finanzjahr 2021/2022 die Bestände aller wichtigen kommerziell genutzten Fischsorten wie Seehecht, Seeteufel, Bastardmakrele, Altantischer Seeteufel, Krabbe und Sardelle sowie zum Zustand der Meeresumwelt durchgeführt. Die von der kommerziellen Fischerei gesammelten Daten würden zudem eine Bestandsbewertung und die zulässigen Gesamtfangmenge (TAC) bestimmen.
Laut Klazen benötigt das Ministerium einen zusätzlichen Betrag in Höhe von 36,7 Millionen Namibia-Dollar für die Förderung eines nachhaltigen Aquakultursektors, um „sozioökonomische Vorteile für Namibier entlang Binnengewässern zu erzielen“.
Der Großteil des Budgets für Fischerei und Meeresressourcen (2022/2023) wird für Personalausgaben benötigt, derweil der Rest dem Entwicklungshaushalt zugewiesen wird. Laut Derek Klazen, Minister des Ressorts, werden 163,5 Millionen Namibia-Dollar (von den zugewiesenen 175,5 Millionen N$) für Personalausgaben benötigt. In seiner Rede vor der Nationalversammlung versprach er aber, dass die Gelder „sinnvoll eingesetzt“ würden.
Laut Klazen benötigt das Ministerium für die Überwachung und Kontrolle (MCS) von Meeresaktivitäten auf See und im Inland insgesamt 58,4 Millionen Namibia-Dollar. „Unser Ozean ist mit vielen Herausforderungen konfrontiert, dazu gehören die illegale Fischerei (IUU) und die negativen Auswirkungen des Klimawandels“, sagte Klazen und fügte hinzu, dass dies einen Anstieg der Meeresoberflächentemperatur und einen Rückgang des Sauerstoffgehalts und ein häufigeres Auftreten von Algenblüten führt. „Dies bedroht Leben im Meer“, sagte Klazen.
Ihm zufolge führen Fischereiinspektoren im Rahmen des MCS-Programms Patroulieren in der Luft, auf dem See- und auf Flüssen durch, um sicherzustellen, dass die jeweilige Fischerei im Rahmen des Gesetzes durchgeführt werde. Klazen monierte, dass „in den vergangenen Jahren“ die dem Ministerium zur Verfügung stehenden Ressourcen – besonders im Zusammenhang mit dem MCS-Programm – zurückgegangen seien. Zur gleichen Zeit seien aber die Kosten von Reparaturen und Wartungen der Patrouillenschiffe, Flugzeuge und Fahrzeuge gestiegen. „Sollte sich dieser Trend fortsetzen, wird das Ministerium seinen Mandat nicht mehr erfüllen können“, sagte Klazen.
Ferner erklärte der Minister, dass für das Bestimmen der Fischbestände 36,6 Millionen Namibia-Dollar benötigt würden. Mit diesen Geldern würden Forschungen durchführt, um die Biomasse der kommerziellen Meeresressourcen zu ermitteln. Ihm zufolge hat das Ministerium bereits im vergangenen Finanzjahr 2021/2022 die Bestände aller wichtigen kommerziell genutzten Fischsorten wie Seehecht, Seeteufel, Bastardmakrele, Altantischer Seeteufel, Krabbe und Sardelle sowie zum Zustand der Meeresumwelt durchgeführt. Die von der kommerziellen Fischerei gesammelten Daten würden zudem eine Bestandsbewertung und die zulässigen Gesamtfangmenge (TAC) bestimmen.
Laut Klazen benötigt das Ministerium einen zusätzlichen Betrag in Höhe von 36,7 Millionen Namibia-Dollar für die Förderung eines nachhaltigen Aquakultursektors, um „sozioökonomische Vorteile für Namibier entlang Binnengewässern zu erzielen“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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