Zu gut um wahr zu sein

Windhoek (sno) – Angeblich soll der Fischereigigant Sanherji sich in einer offiziellen Pressemitteilung auf seiner Internetseite aufrichtig für die Missetaten, bekannt als Fishrot-Skandal, gegenüber dem namibischen Staat und dem Volk entschuldigt haben. Sogar zwei ehemalige Minister sind betroffen.

So gab das Institut für Öffentliche Politforschung (Institute for Public Policy Research, IPPR) bekannt, dass das internationale Internetportal „Fack ChecK“ auf seiner Internet Seite dieses als eine freche und gewagte Fälschung enttarnt habe.

„Aber in Wirklichkeit ist das nicht so - kein Unternehmen entschuldigt sich jemals auf die Art und Weise, wie diese gefälschte Website es vorgaukelt, dass das isländische Unternehmen (Samherji) dies am 11. Mai 2023 tun würde. Und das war es, was die Sache sofort verriet sowie die britische Webadresse“, so die Fack Check-Website.

Auch Samherji folgte schnell mit einer eigenen Presseerklärung: „Samherji wurde darauf aufmerksam gemacht, dass unbekannte unehrliche Parteien eine gefälschte Pressemitteilung in Samherjis Namen an ausländische Medien verschickt haben. Dieselben Parteien scheinen auch eine gefälschte Website im Namen des Unternehmens eingerichtet zu haben, die im Vereinigten Königreich gehostet wird, und haben gleichzeitig gefälschte Werbebanner verteilt“. Samherji distanziert sich so von der Fake-Veröffentlichung.